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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Aigulf am Strande ließ sich Carolus Duran nieder, und der Ort ist wohl angethan, eines Malers Seele mit farbigem Glanz zu erfüllen! – Plötzlich öffnet sich vor uns das weite, von dem Fluß Argens in zahlreichen Windungen durchströmte Thal, durch welches das Maurengebirge von dem Esterel geschieden wird. Der Teich von Villepey und die Windungen des Flusses glänzen wie metallene Spiegel.

Hedda stand bewegungslos, wie eine Bildsäule, vor dem verkommenen Mann. Es war ihr, als hätte der Tod in ihr Herz gegriffen, mit seiner Knochenfaust jede Erinnerung an diese erste Liebe zu zerdrücken und zu vernichten. Eisig durchströmte es sie. Ihre Finger krampften sich zusammen, und in den äußersten Spitzen hatte sie das nervöse Gefühl heftiger Stiche, wie von Nadeln.

Ein neues süßes Gefühl durchströmte ihn und verließ ihn auch nicht mehr, als der Ring sich wieder löste. Küngolt aber ging von ihm wie von einer Sache, die einem zu eigen gehört und deren man sicher ist; nur zuweilen warf sie einen Blick über ihn, und wenn er etwa in die Nähe anderer Mädchen geriet, war sie unversehens da und stand dazwischen.

»Ein Weihnachtsgeschenk von Herrn Henry Dufresne«, sagte Lotte, die purpurrot geworden war, und ein unendliches Glücksgefühl durchströmte ihr junges Herz, als sie den Ring über den Finger zog. Der Herr Hofrat aber war betreten und erklärte kategorisch: »Lotte, nun aber muß dieser Herr Dufresne sich uns doch endlich vorstellen und um deine Hand anhalten.

Das ließ ihn alles andre vergessen und durchströmte ihn mit einem Rausch wilden Entzückens. Mit starker Hand riß er sie an seine Brust und bedeckte ihr Antlitz mit stürmischen Küssen. »Du liebst mich nochdu liebst mich nochschluchzte und jubelte er. Und sie ließ ihn gewähren. Eine rein physische Schwäche hatte sich ihrer bemächtigt, das Gefühl einer Ohnmachtsanwandlung.

Nur so viel sage ich noch, daß mich nach diesen Begebenheiten ein drückendes, unheimliches Gefühl aus der Residenz trieb, welches erst nach einiger Zeit mich plötzlich verließ. Ich glaube, daß die Alte in dem Augenblick, als ein ganz besonderes Wohlsein mein Innerstes durchströmte, gestorben istSo endete Theodor seine Erzählung.

Ein Spätherbstmorgen, feucht und grau, Im Schlamme keuchte der Wagen; Doch trotz des schlechten Wetters und Wegs Durchströmte mich süßes Behagen. Das ist ja meine Heimatluft! Die glühende Wange empfand es! Und dieser Landstraßenkot, er ist Der Dreck meines Vaterlandes!

Ein Vollgefühl des Lebens durchströmte mich, und wenn niemand mich sah, dann warf ich mich wohl vor lauter Seligkeit mit ausgebreiteten Armen in die blühende Wiese und lag so still und atmete so leise, daß die Schmetterlinge sich ruhig auf den blauen Glockenblumen, die über mir blühten, niederließen, oder ich legte den Kopf ins Waldmoos, wo die Maiglöckchen am dichtesten standen, und sah den tanzenden Sonnenstrahlen zu.

Es war ein gewisser pikanter Reiz, der sie durchströmte, aber dabei schalt sie sich töricht, wie vorhin, als die Gegenwart des Kutschers sie genierte. Beide flogen über das Eis. Sie waren gewandte Läufer. Unter dem Stahl ihrer Sohlen klang die glitzernde Fläche leise metallisch; es war wie ein fernes Singen. Das Eis war in weitem Umkreise blitzblank gefegt; es lief sich prächtig.

Erstarrt blieb ich stehen, ein sonderbar bänglich wonniges Gefühl durchströmte mit elektrischer Wärme mein Inneres, unverwandt blickte ich herauf nach dem verhängnisvollen Fenster, und wohl mag ein sehnsuchtsvoller Seufzer meiner Brust entflohen sein. Ich wurde endlich wach und fand mich umringt von vielen Menschen allerlei Standes, die so wie ich mit neugierigen Gesichtern heraufguckten.

Wort des Tages

insolenz

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