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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Es war der nämliche Zigeunerputz, der im Dunklen aufblitzte, wenn aus dem Rauchfang des Steamers einige Flammen emporlohten. „Offenbar, so sagte er sich, hielt sich dieser Tsiganentrupp tagsüber unter dem Verdeck auf und wollte sich während der Nacht unter dem Vordercastell verkriechen. Hielten die Leute es für gut, möglichst wenig gesehen zu werden? Das ist aber doch sonst ihre Art nicht!“

Indes in einer dunklen Winternacht durchbrach Spartacus die feindlichen Linien und stand im Fruehjahr 683 ^7 wieder in Lucanien. Das muehsame Werk war also vergebens gewesen.

Alles, was es an Handwerk und Kunstgewerbe gab, sollte sein Heim in den Sälen des Schlosses haben. Weiße Müllergesellen und schwarze Schmiede, Uhrmacher mit grünen Schirmen vor den angestrengten Augen, Färber mit dunklen Händen, Weber, Drechsler alle sollten sie ihre Werkstätten in seinem Schloß haben. Und es ging gut.

Als er nach Gerom fragte, lachte sie ihn an, drückte sich noch mehr zusammen, als die Jahre sie ohnehin eingepreßt hatten, und öffnete ihren Mund, so daß ihr einer schöner Zahn, auf den sie sehr stolz war, aus den dunklen Landschaften ihrer Kiefern funkelte. Er solle nicht gehn, so viel ließ sich verstehn.

Franziska schien am weitesten entrückt; auf dem dunklen Schal lagen ihre weißen Hände gekreuzt; ihre Lippen waren streng geschlossen, und die Augen, oben unter den Lidern schwimmend, schauten gleichsam über die Stirn hinaus und zurück, nicht anders als bäume sie sich gegen einen körperlichen Schmerz. Cajetan war der erste, der zum Aufbruch drängte.

Ein kleiner Wassertropfen, auf ein solches Blatt gelegt, verhält sich ganz ähnlich, wie auf Fliesspapier; er verschwindet in einigen Sekunden und hinterlässt einen dunklen Fleck.

Und immer wieder dacht ich: Nacht und: Nacht Und glaubte einen hellen Streif zu sehn, Der wachsen würde wie ein Tag; Und glaubte auf den Morgen zuzugehn, Der längst in meinen Händen lag. Die Mutter weckt ich, wenn der Schlaf mir schwer Hinunterfiel vom dunklen Gesicht, Der Mutter rief ich: »Du, komm her! Mach LichtUnd horchte.

Endlich seufzte sie auf. „Deine Mutter möchte ich kennenlernen. Meine hab’ ich nicht gekannt.“ Er küßte sie, mitleidig, achtungsvoll und mit einer dunklen Empfindung von schlechtem Gewissen. Er fühlte: jetzt hatte er ein Wort zu sprechen, das sie ganz und gar für immer trösten mußte. Aber er schob es hinaus, er konnte nicht.

Sie sah matt aus und abgespannt, doch als sie nun, leise und melodisch sprechend, die dunklen Augen erhob, da blitzte süßes, sehnsüchtiges Verlangen aus düsterer Glut, und ein flüchtiges Rot überflog das lilienblasse Antlitz. Sie war schöner als jemals. Wer ermißt die Torheiten eines Jünglings mit zu heißem Blut im Kopf und Herzen!

O wie leise Verfiel der Garten in der braunen Stille des Herbstes, Duft und Schwermut des alten Holunders, Da in Sebastians Schatten die Silberstimme des Engels erstarb. Septemberabend; traurig tönen die dunklen Rufe der Hirten Durch das dämmernde Dorf; Feuer sprüht in der Schmiede.

Wort des Tages

zähneklappernd

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