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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Denkst du daran, wie du zum erstenmal Aus deiner Heimatberge düsterm Forst Aus dunklem Tannengrün des hohen Harzes Als Knabe niederschautest in die Ebne? Die Welt ist bunt! so riefst du jauchzend aus. Da dehnten sich die farbigen Felderstreifen Vor dir hinab wie Blätter eines Fächers, Entfaltet an den runden, sanften Hügeln Und also farbig rings die weite Welt!

Sie empfand, wie sehr sie alles um sich liebte, wie sehr das alles zu ihr gehörte, und daß dieses leise, freudige Werden mit seinem heimlichen Glück und seiner süßen Sehnsucht ihr Schicksal sei, nicht aber das, was Menschen in dunklem Drange wollten und irrten.

Es ist dort eine höchst überraschende, theatralische, dekorationsartig malerische Aussicht, die aber des hellen Glanzes der Sonnenstrahlen auf den schneeweißen Wasserfall bedarf. Bei dunklem Wetter ist es ohne Anmut. Ich bin in acht Tagen, also da die Entfernung doch von 110 Meilen ist, nicht gerade langsam hierher gereist.

Ich hörte Kajas tiefe, süße Stimme, sie sprach, ihren Mund dicht über meinen Augen; ihr Haar fiel wie eine Wand aus dunklem Nachtgold nah an meiner Wange nieder. Ihr Körper deckte mich zur Hälfte, kühl und doch wärmend, wie auch ihr Atem, der, von holder Nähe überströmend, ihre Worte auf mich niederhauchte, daß Geist und Sinne sie bei meiner tiefen Schwäche gleicherweise tranken.

Der Lieutenant hatte bei den Worten des Barons eine unwillkürliche Bewegung gemacht, als wolle er von demselben zurücktreten. Abermals färbte sich sein Gesicht mit dunklem Roth, er schlug die Augen auf und richtete seine Blicke an dem Baron vorbei, mit bitterem, feindlichem Ausdruck auf Fräulein Anna. Das junge Mädchen sah ihn mit großen Augen an.

Sie war vielleicht achtzehn oder neunzehn Jahre, nicht eben groß gewachsen, und hatte ein bräunliches gutes Gesicht mit einem kleinen Mund, mit braunen Augen und dunklem dichten Haar.

Leise tönen die Wasser im sinkenden Nachmittag Und es grünet dunkler die Wildnis am Ufer, Freude im rosigen Wind; Der sanfte Gesang des Bruders am Abendhügel. Es schweigt die Seele den blauen Frühling. Unter feuchtem Abendgezweig Sank in Schauern die Stirne den Liebenden. O das grünende Kreuz. In dunklem Gespräch Erkannten sich Mann und Weib.

Von fern, aus dunklem Wald Bläst nur ein Hirte noch, und hin und wieder Scheint es von Schritten in der Luft zu liegen, Die mir zu folgen wünschen. Sonst ist Ruhe. Ich sehe schon den graden Rauch der Weihe, Der sich in bleichem bläulichem Zerschweben Im Laub der Eschen fängt. Der Abend duftet. Der Rasen ruht in weichem Schlummer da. Mein Mantel drückt so schwer in diesem Land, Ich leg' ihn ab.

Wir sind alle hart und äußerlich zueinander, auch wenn wir noch so sehr aufeinander einzugehen trachten; aber wenn wir getrennt in unsern Zimmern liegen und nachts der Regen herniederfließt, dann suchen wir uns im Geiste mit zärtlicher, bereuender Teilnahme, dann drängen wir uns aneinander wie unwissende und zusammenschauernde Preisgegebne auf dunklem Meer, dann liebkosen und trösten sich unsere Seelen, die der erkältende Tag wieder verstocken und verhärten wird, dann lieben wir wirklich einander mit einer tiefen, schwermütigen, unbezwinglichen Liebe.

Die Stirne kahl und hoch, ein hageres, scharf ausgeprägtes Gesicht mit großer Hakennase und dunklem Bartgestoppel um das energische Kinn. Der Stumpf des rechten Armes, von dicken Verbänden umwunden, hing in einer Schwebevorrichtung. »Damit können wir jetzt aufhörensagte der Arzt. Er löste mit Hilfe der Schwester die Binden und Gehänge. »Es hat keinen Zweck mehr.

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