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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Mein Geliebter lenkt den Nachen, Gram und Inbrunst in den schönen Zügen. »Heim ziehn alle, die noch wachen. Komm und laß uns Seel an Seele schmiegen.« Langsam schwer in Abgrundsferne Sinkt erlöschend der begrünte Hügel, Und das Himmelreich der Sterne Taucht aus seiner Augen dunklem Spiegel.
Er malte sich Adindas Antlitz aus, ihren Kopf, ihre Schultern ... er sah den schweren Kondeh, so glänzend schwarz, in der eigenen Schlinge gefangen auf den Nacken herabhängend ... er sah ihr grosses Auge, in dunklem Wiederschein leuchtend ... die Nasenflügel, die sie so trotzig-stolz aufzog als Kind, wenn er wie war's möglich! sie plagte, und den Winkel zwischen ihren Lippen, in dem sie ein Lächeln bewahrte.
Sie sitzt auf dunklem Thron, Ihr ruhet auf wolkigem Kissen Die ewig schimmernde Kron'. O möcht' ich die Liebliche küssen! Und machte der Venus Stern Die einzige Nacht mich zum Herrn, Dann könnt' ich die Erde umwallen, Mit allen Kronen, mit allen. "Der ist einmal ungeduldig, daß er zur Regierung komme", sagte die Alte mit leiser Stimme zu Bella. Seine Augen sanken nieder und sein Haupt.
Nun wurde die Landschaft still. Das Wasser milderte sich und gerann zu dunklem
Sternenübersäter Abendhimmel, rote Rosen in dunklem Frauenhaar, berauschende Wärme in der Abendluft, angeborene Plastik in den Bewegungen, Liebe, von der Erde aufsteigend, vom Himmel herabregnend, in der Luft schwebend, hast du das, Maestro? Weshalb uns sonst dazu zwingen, uns nach alledem zu sehnen?
Vielleicht wirst du, o mein Leser! dann glauben, daß nichts wunderlicher und toller sei, als das wirkliche Leben und daß dieses der Dichter doch nur, wie in eines matt geschliffnen Spiegels dunklem Widerschein, auffassen könne.
Herr von Streckwitz, ein überaus stattlicher Mann mit dunklem Vollbart und ernsten, einnehmenden Zügen, schritt mit den beiden Tressens voran, ihnen folgte Tankred mit seiner Frau, die sogleich seinen Arm genommen hatte, und ein wenig später Hederich mit Carin.
Unbeachtet reitet ein Mann in dunklem Wams, gefolgt von zwei berittenen Knechten, in scharfem Tempo auf die Abtei zu. Reif und Eis sitzt an den Kleidern, auf Bart und Har der Reiter, die Gäule dampfen. Vom Münster kündet eine Glocke die Mittagszeit. Im Galopp sprengen die Reiter vor das Kloster und halten vor der Pforte an.
In dem Saale war kein Bild, kein Stuhl, kein Geräte, nur in den drei Wänden war jedesmal eine Tür aus schönem, dunklem Holze eingelegt, und in der vierten Wand befanden sich die drei Fenster, durch welche der Saal bei Tag beleuchtet wurde. Zwei davon standen offen, und zu dem Glanze des Marmors war der Saal auch mit Rosenduft erfüllt.
Vor den oft in Kreuzesform geschnittenen Buchsgebüschen blieben sie stehen und kreuzten die Arme auf der Brust. Immer gingen sie allein und stumm, wie Schatten glitten sie bei jeder Begegnung aneinander vorüber. Denn das Gespräch war auf das Unerläßliche beschränkt. In der Mitte des Gartens floß ein Quell aus dunklem Gestein von Cypressen überragt. Ein Paar Sitze waren in den Marmor gehauen.
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