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Ist doch die Welt so alt und erwacht sie dennoch in jedem Frühjahr zu neuem Leben. – Was duften nur die Heiden so schön nach bittren Mandeln? Jeder Windhauch trägt uns ganze Fluthen dieses Aromas entgegen. Dieser Duft war uns früher kaum aufgefallen, doch eine gleiche Fülle von Ericablüthen hatten wir auch noch nie gesehen.

Das Kind konnte es fast nicht erwarten, die Großmutter wieder zu sehen und zu hören, wie ihr die Brötchen geschmeckt hatten, und doch wurde ihm wieder die Zeit nicht lang, denn es konnte ja nicht genug die heimatlichen Töne von dem Tannenrauschen über ihm und das Duften und Leuchten der grünen Weiden und der goldenen Blumen darauf eintrinken.

Am Abend trugen sie den Fremden in die Totenkammer; Ein Duft von Teer; das leise Rauschen roter Platanen; Der dunkle Flug der Dohlen; am Platz zog eine Wache auf. Die Sonne ist in schwarze Linnen gesunken; immer wieder kehrt dieser vergangene Abend. Im Nebenzimmer spielt die Schwester eine Sonate von Schubert. Sehr leise sinkt ihr Lächeln in den verfallenen Brunnen, Der bläulich in der Dämmerung rauscht. O, wie alt ist unser Geschlecht. Jemand flüstert drunten im Garten; jemand hat diesen schwarzen Himmel verlassen. Auf der Kommode duften

Mein Lied ist dem Frühling ergeben, Wie Sehnsucht ihn sehnet herbei, Da schließen ein Bündnis die zwei, Zu locken die Sonne zum Siege, Damit ihr der Winter erliege, Das Murmeln der Bäche zu wecken, Damit sie im Chor ihn erschrecken Zu bannen ihn flugs aus den Lüften Mit stetigen Blumen duften. Mein Lied ist dem Frühling ergeben! Elftes Kapitel

Auf einmal fing alles um ihn her zu tanzen an; er tanzte mit; ein Nebel von süßen Düften schien rings um ihn her die wahre Gestalt der Dinge zu verbergen, und tausend liebliche Gestalten gaukelten vor seiner Stirne, welche wie Seifenblasen eben so schnell zerflossen als entstunden.

»Ich danke dir, Axel, daß du mir Bedenkzeit gibstantwortete sie. »Ich bedarf ihrer; es kam mir alles zu unerwartet.... Undunddie Rosen duften so stark

»Bleib nochbat sie, »du himmlischer Sendbote, du Freund meines LebensAber der Falter mußte weiter, und nun vernahm die Blume plötzlich das Bitten, Rufen und Locken um sich her, von dem die ganze Wiese in Farben und Düften erklang.

Auf dem Tisch des Kaisers brannte bereits eine hohe Lampe mit großem flachem Schirm von bläulichem Glas, während durch das geöffnete Fenster mit den Düften der blühenden Rosenbeete die letzten Strahlen des sinkenden Tages hineindrangen.

Auch die aus Cyrenaica kommenden Rosenwasser und andere starkriechende Pflanzenproducte waren zur Blüthezeit viel gesucht, und um Essenzen herzustellen, brauchte man auch heute nur die Hand auszustrecken, wohlriechende, starkduftende Blumen sind überall, Geranien, Violen, Artemisien etc. schwängern zur Blüthezeit die Luft mit ihren Düften.

Ich schob die Schuld, wie man es in solchen Fällen zu tun pflegt, bald auf das eine, bald auf das andere, heute schien mir das Trinkwasser der Anlaß zu sein, morgen der Tabak, oder eine fremde Frucht, dann wieder verband ich meinen Zustand mit meiner Schlaflosigkeit, oder mit der Beschaffenheit dieser schwülen, von tausend Düften geheizten Luft.