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Ich belege Sie, in Erwartung näherer Zustimmung des Residenten von Bantam, von morgen früh ab mit der Wahrnehmung der Verwaltung der Abteilung Lebak. Der Assistent-Resident von Lebak, Max HavelaarDarauf verzog Havelaar mit Frau und Kind von Rangkas-Betung. Er wies alles Geleit zurück. Duclari und Verbrugge waren tief gerührt beim Abschied.

Aber, fragte Duclari, da Sie nun doch einmal am Erzählen sind: darf ich fragen, ob es wahr ist, dass Sie zu Padang sich so häufig duellierten?

Und er brach in Thränen aus, die Tine abküsste. Sie brachte darauf den kleinen Max in sein Bettchen eine Strohmatte und als sie zurückkam, fand sie Havelaar im Gespräch mit Verbrugge und Duclari, die soeben eingetreten waren. Das Gespräch drehte sich um die erwartete Entscheidung von der Regierung.

Es sei, dass Duclari eine Unhöflichkeit darin zu sehen vermeinte, dass man ihn so von der Unterhaltung ausschloss, oder sei es, dass er hiermit etwas anderes beabsichtigte, auf einmal fuhr er, sich an den Regenten wendend, auf Malayisch fort: Weiss m'nheer de Adhipatti, dass m'nheer de kontroleur den neuen Assistent-Residenten kennt? O nein, das habe ich nicht gesagt, fiel Verbrugge ein.

Er gönnte mir nicht den mindesten Märtyrerschein, mir wurde nicht die Beachtung zu teil, wie sie Verfolgung erweckt, ich sollte nicht unglücklich werden durch meine ausschweifende Witzigkeit! O, Duclari ... o, Verbrugge ... es war, um ein für alle mal einen Ekel zu haben vor Epigrammen und Truthähnen!

Duclari nahm seine Jagdtasche, zog ein paar Waldtauben daraus hervor, und, die Vögel befühlend, als spräche er über die Jagd, teilte er Verbrugge mit, dass ihm soeben auf dem Felde ein Javane nachgelaufen sei, der ihn gefragt hätte, ob er nichts thun könne, um den Druck zu erleichtern, unter dem die Bevölkerung seufze. Und, fuhr er fort, das ist sehr stark, Verbrugge!

Mevrouw, sagte der sehr höfliche Duclari, die Omelette wird doch wohl soviel wert sein wie ... Wie diese Historie? Gewiss, wenn sie was wert wäre! Doch es hat damit einen Haken ... Ich weiss, dass noch kein Zucker im Hause ist, rief Verbrugge. Ach, lassen Sie doch bei mir holen, was Sie brauchen! Zucker ist da ... von Mevrouw Slotering. Nein, daran hapert's nicht.

Es ist heute der 18. Februar ... O nein, sagte Verbrugge, wir haben noch Januar ... Nein, nein, es ist heute der 18. Februar 1587, und Sie sind im Kastell Fotheringhay eingeschlossen ... Ich? fragte Duclari, der nicht recht verstanden zu haben glaubte.

Sie hiess Si Upi Keteh. Das bedeutet auf Sumatra soviel wie: Kleines Fräulein ... ja, Verbrugge, Sie wissen das wohl, aber Duclari hat immer auf Java gedient. Sie hiess Si Upi Keteh, doch in meinen Gedanken nannte ich sie »Gänschen« oder so ähnlich, weil ich nach meiner Schätzung so himmelhoch über sie erhaben war. Es wurde Mittag ... Abend beinahe, und die Korallen wurden eingepackt.

Ausflüchte werden nicht angenommen. Wir haben Anspruch auf ein vollständiges Mahl, und darum verlange ich die Geschichte von dem Truthahn. Die habe ich Ihnen schon gegeben, sagte Havelaar. Ich hatte das Vieh dem General Vandamme gestohlen und hab's aufgegessen ... mit noch jemandem. Ehe dieser »jemand« gen Himmel fuhr, sagte Tine schalkhaft. Nein, das ist Bemogelei! rief Duclari.