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Aktualisiert: 10. Mai 2025
»Du willst diese Männer sprechen, und ich werde bei dir bleiben, bis du mit ihnen geredet hast.« »Es sind vielleicht Dscheheïne!« »Ich denke es auch. Deine drei Männer schneiden sie vom Schiffe ab; reite du hier schief hinüber, und ich will mit Halef unsere bisherige Richtung fortsetzen, damit es ihnen nicht einfällt, nach Dschidda zurückzufliehen.« »Dein Rat ist gut; ich folge ihm.«
Wir waren ungefähr, da wir eine sehr schnelle und glückliche Fahrt gemacht hatten, in der Gegend zwischen Dschebel Eyub und Dschebel Kelaya angekommen, von wo an die Küste bis Dschidda immer niedriger und flacher wird. Es war zur Zeit der Dämmerung. Im Norden stand, eine Seltenheit, ein kleines, schleierartiges Wölkchen am Himmel, welches Abu Seïf sehr besorgt betrachtete.
Da aber den unverheirateten Frauenzimmern das Betreten der Heiligtümer verboten ist, so machen die Delyls ein Geschäft daraus, sich gegen Bezahlung mit ledigen Pilgerinnen, die sie von Dschidda abholen, zu verheiraten, sie in Mekka zu begleiten und ihnen dann nach vollbrachter Wallfahrt den Scheidebrief zu geben.
Hälften. Nicht weit von der Kaserne, welche in der Nähe des Bab el Medina liegt, befindet sich der Kirchhof, auf welchem das Grab unserer Stammmutter gezeigt wird. Dieses ist sechzig Meter oder beinahe neunzig preußische Ellen lang und trägt auf seiner Mitte eine kleine Moschee. Daß es in Dschidda von Bettlern wimmelt, ist nicht zu verwundern. Den größten Beitrag dazu liefert Indien.
März standen die Engländer in Biedehor am höchsten Rande des Dschidda-Thals, 10,000 Fuß über dem Meere, auf der Kunststraße, die Theodoros mühsam durch die Deutschen hatte herstellen lassen. Durch den Bau dieser Straße hatte der Negus den Engländern ein gutes Theil an Zeit und Mühe erspart, allein es blieben noch Hindernisse genug übrig. Der Uebergang über die Dschidda, welcher am 4.
Da hörte ich, daß der Vater des Säbels mit zwölf Männern zunächst nach Dschidda gegangen ist. Er hat viel Geld mitgenommen, um es dem Großscherif in Mekka zu bringen. Dann vernahm ich, daß der Araber, welcher dich bewacht, an deiner Thüre schlafen werde. Er haßt dich, und er hätte dich längst getötet, wenn er sich nicht vor Abu Seïf fürchten müßte.
Der Türke hatte mich für einen Beduinen gehalten; es stand sehr zu vermuten, daß auch andere dieselbe Meinung von mir hegen würden. Und dennoch konnte ich zu keinem Entschluß kommen. »Das weiß ich jetzt nicht,« antwortete ich dem kleinen Halef. »Du wirst mit mir nach Mekka gehen, Sihdi, und vorher in Dschidda den rechten Glauben annehmen.« »Nein, das werde ich nicht.«
»Weißt du, was da drüben liegt, Effendi?« »Was?« »Die Bucht, in welcher das Schiff des Räubers liegt. Habe ich es erraten?« »Du kannst denken, aber du sollst mich nicht fragen.« Er hatte ganz richtig geraten und schwieg. Wir ritten weiter. Nach einiger Zeit zeigten sich zwei kleine Punkte am Horizonte, gerade in der Richtung auf Dschidda zu.
Ich hatte Wort gehalten und ihm sein Geld bereits gestern gegeben. »Sihdi, wann erlaubst du mir, nach Mekka zu gehen?« fragte er mich. »Hast du Dschidda bereits ganz gesehen?« »Noch nicht; aber ich werde bald fertig sein.« »Wie wirst du reisen? Mit einem Delyl?« »Nein, denn der kostet zu viel. Ich werde warten, bis mehrere Pilger beisammen sind und dann auf einem Mietkamele reiten.«
Ich gebrauchte diese Worte, weil ich sah, daß er das M’eschaleeh trug. Dschidda gilt, trotzdem es seit neuerer Zeit von den Christen besucht werden darf, für eine heilige Stadt, und die heiligen Städte haben das Vorrecht, dieses Zeichen zu tragen.
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