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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Dieses Wort wird nach französischer Weise Minaret geschrieben und von vielen Deutschen auch so ausgesprochen, was aber falsch ist. »Wollen wir fragen, ob dies Dschidda ist, Sihdi?« fragte Halef. Wir waren bereits seit einer Stunde Arabern begegnet, ohne sie anzureden. »Nein; das ist ganz sicher Dschidda.« »Und was beginnen wir dort?« »Ich werde mir zunächst den Ort ansehen.« »Und ich auch.
Weiter an demselben Gestade fortsteuernd erreicht der Dampfer Dschidda, „die Ebene ohne Wasser“. Aber dieser Hafenplatz, das Seethor für Mekka, ist in vieler Beziehung wichtig und namentlich zur Zeit der Pilgerwanderungen sehr belebt.
»Maschallah, du kennst Malek, meinen Freund und Bruder?« »Ich kenne ihn und seine Leute.« »Wo trafest du sie?« »Ich stieß auf sie in der Nähe von Dschidda und bin mit ihnen quer durch das Belad Arab nach El Nahman, der Wüste von Maskat, gezogen.« »So kennst du sie alle?« »Alle.«
Warum hatte sie den Weg nach Dschidda eingeschlagen und kehrte nun mit uns zurück? Warum war sie sichtlich erfreut gewesen, als sie hörte, daß Halef nach Mekka gehen wolle, und warum sagte sie nicht, wohin sie uns führen werde? – Sie war mir ein Rätsel.
Ich hatte die Absicht gehabt, hier für einen Muhammedaner zu gelten; aber da ich direkt befragt wurde, so fiel es mir nicht ein, mit einer Lüge zu antworten. »Nein; ich bin kein Hadschi.« »Du bist fremd in Dschidda und kommst doch nicht her, um nach Mekka zu gehen? Entweder warst du früher in der heiligen Stadt, oder du bist kein Rechtgläubiger.«
Also überlege dir den Brief recht sehr; du hast noch viele Tage Zeit.« »Wie viele?« »Wir haben ein böses Meer vor uns; aber ich werde, so viel es angeht, auch des Nachts fahren. Wenn uns der Wind günstig bleibt, sind wir in vier Tagen in Dschidda. Von da bis in die Gegend von Sanah, wo ich mein Schiff verbergen werde, haben wir beinahe ebenso weit.
Ja, er wohnt nicht in Mekka, wohin er eigentlich gehört, sondern in Dschidda, weil dort der Hafen ist. Sein Gehalt beträgt über eine Million Piaster, aber er weiß sein Einkommen bis auf das Fünffache zu bringen. Ihm muß jeder zahlen, sogar der Schmuggler und der Seeräuber, und darum eben wohnt er in Dschidda. Man sagte mir, daß du Abu-Seïf gesehen hast?« »Ich habe ihn gesehen.«
Hier fließt zwischen senkrechten, fast 3000 Fuß hohen Felsen die rauschende Dschidda hin. Nur einige Terrassen unterbrechen die jähen mauerartigen Wände. In diesen Schlund mußte die ganze Armee hinabsteigen und, nachdem sie das Flußbett überschritten, am jenseitigen Ufer wieder einen ebenso steilen Felsenwall über nacktes, vulkanisches Gestein nach der fruchtbaren Ebene von Talanta hinaufklimmen.
Da plötzlich – ist’s möglich oder nicht? erklang es vom Wasser her: »Jetzt geh’ i zum Soala Und kaf ma an Strick, Bind ’s Diandl am Buckl, Trog’s überall mit.« Ein »G’sangl« aus der Heimat! Hier in Dschidda! Ich blickte mich um und sah einen Kahn, in welchem zwei Männer saßen. Der eine war ein Eingeborener.
Er erhob sich, setzte den Fuß auf den Regeling und stand im nächsten Augenblick drüben am Ufer. Ich folgte ihm sofort. »Hamdulillah, Gott sei Dank! Jetzt sind wir frei. Aber was nun?« fragte Halef. »Wir gehen nach Dschidda.« »Weißt du den Weg?« »Nein.« »Oder hast du eine Harjta , welche dir den Weg zeigt?« Landkarte. »Auch nicht; aber wir brauchen uns nur nach Süden zu halten.
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