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»Wir ziehen in die Wüste Er Nahman, nach Maskat zu, und dann senden wir vielleicht einen Boten nach El Frat zu den Beni Schammar oder zu den Beni Obeïde, um uns in ihren Stamm aufnehmen zu lassenEuphrat. Der kurzen Dämmerung folgte der Tag. Die Sonne berührte den Horizont, und die Araber, welche noch nach dem vergossenen Blute rochen, knieten nieder zum Gebet.

»Araberfragte er. »#No.#« »Türke?« »#No.#« Jetzt zog er die dünnen Augenbrauen erwartungsvoll in die Höhe. »Englishman?« »Nein. Ich bin ein Deutscher.« »Ein Deutscher? Was hier machen?« »Kaffee trinken!« »#Very well!# Was sein?« »Ich bin #writer#!« Schreiber, Schriftsteller. »Ah! Was hier wollen in Maskat?« »Ansehen.« »Und dann weiter?« »Weiß noch nicht.« »Haben Geld?« »Ja.« »Wie heißen

Wie aber kam ich an den Tigris, und wie in das Dampfboot, welches uns bis unter die Stromschnellen von Chelab getragen hatte? Ich war mit den Ateïbeh bis in die Wüste En Nahman gezogen, da ich es nicht wagen konnte, mich im Westen des Landes sehen zu lassen. Die Nähe von Maskat verlockte mich, diese Stadt zu besuchen.

Dschidda ist eine ganz hübsche Stadt, und es scheint mir, als ob sie ihren NamenDschidda heißt »die Reiche« – nicht ganz mit Unrecht führe. Sie ist nach drei Seiten von einer hohen, dicken Mauer umgeben, welche Türme trägt und von einem tiefen Graben beschützt wird. Nach dem Meere zu wird sie durch ein Fort und mehrere Batterien verteidigt. Die Mauer hat drei Thore: das Bab el Medina, das Bab el Yemen und das Bab el Mekka, welches das schönste ist und zwei Türme hat, deren Zinnen von zierlich durchbrochener Arbeit sind. Die Stadt zerfällt in zwei Hälften, in die Nysf von Syrien und von Yemen; sie hat ziemlich breite, nicht sehr schmutzige Straßen und viele hübsche freie Plätze. Auffallend ist es, daß es hier sehr viele Häuser giebt, welche nach außen hin Fenster haben. Sie sind meist mehrere Stockwerke hoch, von guter Bauart und haben hübsche Bogenthüren, Balkons und Söller. Der Bazar läuft in der ganzen Länge der Stadt mit dem Meere parallel und mündet in viele Seitenstraßen. Auf ihm sieht man Araber und Beduinen, Fallatah, Händler aus Basra, Bagdad, Maskat und Makalla,

»Maschallah, du kennst Malek, meinen Freund und Bruder?« »Ich kenne ihn und seine Leute.« »Wo trafest du sie?« »Ich stieß auf sie in der Nähe von Dschidda und bin mit ihnen quer durch das Belad Arab nach El Nahman, der Wüste von Maskat, gezogen.« »So kennst du sie alle?« »Alle

Reich konnte er wohl nicht genannt werden; er machte auf mich den Eindruck eines Mannes, der grad so viel hat, als er braucht, und der damit auch herzlich zufrieden ist. »Warum fahren Sie nicht direkt nach Triest?« »Ich mußte in Maskat und Aden einige Ziffern in Ordnung bringen.« »So haben Sie sich also doch noch an die Ziffern gewöhnt