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Aktualisiert: 10. Mai 2025
In ihren Thalern hatten die Engländer das beste Mittel, die Allianz der Einwohner zu erzielen; aber ihre Kopfzahl erschien diesen immer noch zu gering, um den fürchterlichen Theodor anzugreifen, welcher sich, den angelangten Nachrichten zufolge, auf der Hochebene von Talanta, zwischen den Strömen Dschidda und Beschlo befestigte.
»Ja, nämlich nach Triest, wenn ich nicht etwa unterwegs mich anders besinne. Und Sie?« »Ich sehe die Heimat wohl erst nach einigen Monaten wieder. Was thun Sie hier in Dschidda?« »Nichts. Und Sie?« »Nichts. Wollen wir einander helfen?« »Natürlich, wenn es Ihnen nämlich recht ist!« »Das versteht sich! Haben Sie eine Wohnung?« »Ja, schon seit vier Tagen.« »Und ich seit ungefähr so vielen Stunden.«
»Das versteht sich! Ich zum Beispiel bin zu dieser Vorsicht gezwungen, da ich jeden Augenblick hier oder in der Umgebung Feinde treffen kann.« »Sie?« »Ja, ich! Ich befand mich in der Gefangenschaft eines Seeräubers, dem ich erst gestern früh entflohen bin. Er ist auf dem Wege nach Mekka und kann sich sehr leicht noch hier in Dschidda befinden.« »Das ist ja ganz erstaunlich! Er war ein Araber?«
»Das werdet ihr morgen nicht erreichen.« »Wir werden am Ras Nayazat anlegen. Wo willst du hin?« »Nach Dschidda.« »Auf diesem Floß?« »Ja. Ich habe ein Gelübde gethan, nur auf meinen Knieen nach Mekka zu fahren.« »Aber bedenke die Bänke, die Riffe, die Untiefen, die bösen Winde, die es hier giebt, und die Haifische, welche dein Floß umschwärmen werden!«
»Um ihm zu sagen, daß ich euch entkommen bin?« »Ja.« »Wo habt ihr ihn getroffen?« »In Mekka.« »Wie seid ihr so schnell nach Mekka und wieder zurückgekommen?« »Wir haben uns in Dschidda Kamele gemietet.« »Wie lange bleibt Abu-Seïf in der heiligen Stadt?« »Nur kurze Zeit. Er will nach Taïf, wo sich der Scherif-Emir befindet.« »So bin ich jetzt mit euch fertig.«
»Abu Seïf wird eine Strecke vor Dschidda anlegen, um nach Mekka zu pilgern. Er will dort beten, daß sein Bruder wieder frei werde. Mehrere von seinen Mannen gehen mit.« »Vielleicht ist es uns da möglich, zu entkommen.« »Ich werde sehen. Das wird also morgen sein. Deine Waffen sind in seiner Kammer.« »Kommst du morgen abend wieder, wenn wir in dieser Nacht nicht umkommen?« »Ich komme, Sihdi.«
»Effendi, ich sehe, daß du die Ausgestoßenen nicht verachtest,« antwortete der Scheik. »Du sollst uns willkommen sein! Du bleibst gleich hier bei uns und hilfst uns am Abend die Ewlenma schließen.« Verheiratung. »Das geht nicht. Ich muß zuvor nach Dschidda zurück, um meine Geschäfte abzuschließen. Mein Wirt muß wissen, wo ich mich befinde.«
Ich erkannte sie auf der Stelle; es waren wirklich zwei von den Schiffsleuten. »Woher kommt ihr?« fragte sie der Scheik. »Von Dschidda,« antwortete der eine. »Wohin wollt ihr?« »In die Wüste, um Trüffel zu suchen.« »Trüffel suchen? Ihr habt weder Tiere noch Körbe bei euch!« »Wir wollen nur erst sehen, ob diese Schwämme hier wachsen; dann holen wir die Körbe.« »Von welchem Stamme seid ihr?«
Im Nachlasse dieses muthigen Mannes fand der Reisende Lejean folgende Aufzeichnung: „Ich habe Sklaven befreit, nachdem der Konsul Plowden von hier abgereist war, im Jahre 1855: 2 Galla von Tehuladare, 1 aus Mensa, 158 aus Magatul, 1 von Atti Letta; 160, die man nach Dschidda schicken wollte, habe ich zurückgehalten. Im Jahre 1856: 240.
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