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Aktualisiert: 16. September 2025
Er war Maurer, hatte weißes Gesicht, dunklen Bart, fiel vom Dach, brach sich Genick, stand auf und ritt auf einem Silbergaul weiter als Student. Im Butzenscheibenhaus er verschwand, sah im Vestibül eine große Fliege, schrie: Fliege! schlagt sie tot! stürzte darnach, es schien ihm als stünde er am Platz Notre Dame zu Paris, viele Leute fielen, verfolgten die Fliege, fühlte er, die Fliege, Jörg selbst, die Streiche, fiel hin, trat gleich drauf aus dem schlanken Gebäude, leichten Druck wie von Büchern unterm Arm, der Schofför verneigte sich tief, Auto nahm ihn auf. Erstaunt. Sonst fuhr darin ja die berühmte Tragödin Mia Miu. Warm wars innen. Kleiner Tisch pries solide Speisen aus. Vollständig auf der Höhe der Zeit, wirklich erstklassiges Auto, dräut der Winter noch so sehr. Da unkultiviertes Geschrei: wüster Balkankopf schaute herein durch geschliffnen Glasesglast, aufriß Tür, Bombe schwingend er sich plötzlich slawisch devot entschuldigte: O verzeihen Sie, ich dachte, Sie sind der Thronfolger von
Du hoffst stündlich Freuden und vertraust dich unbefriedigt jedem neuen Tage, der letzte sinkt unter, du bist nicht mehr und glaubst auch nicht gewesen zu sein, Und darum, weil ich dich bemitleide, verzeih' ich dir! Ali stand nachdenkend. Noch dräut der Mordstahl in deiner Hand, fuhr Selim fort, noch erzittert alles rund umher vor deinem Machtspruch, aber eine freudige Aussicht thut sich mir auf.
Hall voller Straßen, Glocken und Geläut. Maschinenkreischen. Kampf. Wo westlich droht In blinde Scheiben dumpfes Abendrot, In dem ein Kran mit Riesenarmen dräut, Mit schwarzer Stirn, ein mächtiger Tyrann, Ein Moloch, drum die schwarzen Knechte knien. Last schwerer Brücken, die darüber ziehn Wie Ketten auf dem Strom, und harter Bann.
Da nun so Herz als Sinn und Ohr und Mund verdorben, Und Tugend und Vernunft in ihrer Brust erstorben, Was Wunder? daß dieß Volk Satyren haßt und scheut, Und deiner Sitten=Lehr mit Fluch und Grimme dräut. O! daß doch Knall und Blitz dieß Volck herab gesendet, Das Klugheit und Vernunft in Dichter=Schriften schändet!
2 Vergebens knirscht des alten Sultans Zorn, Vergebens dräut ein Wald von starren Lanzen: Es tönt in lieblichem Ton das elfenbeinerne Horn, Und, wie ein Wirbel, ergreift sie alle die Wuth zu tanzen; Sie drehen im Kreise sich um bis Sinn und Athem entgeht. Triumf, Herr Ritter, Triumf! Gewonnen ist die Schöne. Was säumt ihr? Fort! der Wimpel weht; Nach Rom, daß euern Bund der heil'ge Vater kröne!
Drum da dein Tod dir täglich dräut, So sey doch wacker und bereit; Prüf deinen Glauben, als ein Christ, Ob er durch Liebe thätig ist. Ein Seufzer in der letzten Noth, Ein Wunsch, durch des Erlösers Tod Vor Gottes Thron gerecht zu seyn, Dieß macht dich nicht von Sünden rein.
Man rühmt des Weisen Ruh, rühmt die Gelassenheit, Mit der er sich beschützt, wenn ihm der Unfall dräut; Und oft ist diese Ruh geheimer Trotz der Seelen, Der spricht: Giengs nach Verdienst, so würde nichts mir fehlen. Man rühmt des Helden Muth, der, wenn das Schwerdt der Schlacht Itzt Legionen frißt, ihn unerschüttert macht; Oft ist sein Muth nur Stolz.
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