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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Sie hatten in das Dorf zurückgemußt; das Fuhrwerk mit allem, was daraufgeladen, war vom Schulzen dort zurückgehalten worden; der alte Tendler aber hatte die Weisung erhalten, den Weg zur Stadt neben dem Pferde des Landreiters herzutraben.
Dann erhob sie sich langsam wieder, warf noch einen scheuen Blick über das, unten das kleine Thal füllende Dorf, und verschwand dann in dem dunklen Raum der Hütte.
Ihn überschrie mit Kastratenstimme einer, der seiner Geliebten Gift in den Salat gemengt hatte. Er behauptete, nicht er habe das Weibsbild geschwängert, sondern der Ortsschulze; auch sei kein Gift im Salat gewesen, sondern Glasscherben, und gestorben sei sie, weil sie dreißig Jahre lang an Kolik gelitten. Ein anderer, der Sohn eines Schäfers, hatte ein ganzes Dorf betrogen durch die Vorspiegelung eines unter Ruinen vergrabenen Schatzes; den
"In dem Dorf, wo unser Vater wohnte, ist auch die Sitte, daß die Frauen und die Mädchen in den Winterabenden zum Spinnen sich zusammensetzen. Die jungen Burschen kommen dann auch und erzählen mancherlei.
Das freundliche Knabengesicht mit den klugen dunklen Augen war ernst und trotzig geworden, um ein Lächeln gab der früher gesprächige Bursche nicht viel, menschenscheu vermied er das Dorf.
Nach ungefähr einer Stunde sagte sie, sie wolle gern noch etwas lesen, in dem Buch, das ihr der Gehülfe heute aus dem Dorf gebracht habe. Das Spiel wurde unterbrochen, die Frau begann gleich zu lesen, während Joseph sich, unlustig, eine Zeitung oder ein Buch zur Hand zu nehmen, auf das Ruhebett setzte und anfing, die lesende Frau zu betrachten.
Bei diesen Worten erhob er sich von der Tafel und nahm die Zeltdecke auf: »Seht, meine Herren,« fuhr er fort und wies auf das Feld, »laßt eure Augen nach allen Richtungen schweifen, überall gewahrt ihr die Flammen der Verwüstung; der Himmel ist düster vom Rauch, dort hinten steht ein ganzes Dorf in Flammen. Was bedeutet solch ein Krieg?
Vier verdeckte Rollwagen fuhren an dem Marienkirchlein vorbei aus dem Dorf auf die Landstraße. Den letzten lenkte Haslau selbst. Nickte finster in die Stuben hinein. Am Ende der Straße, wo die Feuerwehr in einer Scheune wohnte, spuckte er aus, schlug den Braunen, schnalzte: »Hüh, hü-äh!« Vor Eßlingen wurde die Ebene wellig. Pflaumen- und Kirschbäume blühten. Die Pferde in Schweiß.
Natuerlich konnte bei der roemischen Buehnenpolizei keine der roemischen oder auch nur mit Rom verbuendeten latinischen Gemeinden dazu genommen werden, obwohl die togatae in diese zu verlegen gestattet war. Atella aber, das mit Capua zugleich im Jahre 543 rechtlich vernichtet ward, tatsaechlich aber als ein von roemischen Bauern bewohntes Dorf fortbestand, eignete sich dazu in jeder Beziehung.
Nicht weit von Heilingen, und in Hörweite der Domglocke selbst, in ziemlich bergigem, aber unendlich malerischem Land, lag ein kleines armes Dorf, dessen Bewohner, da ihre Felder gerade nicht zu den besten gehörten, sich kümmerlich, aber meist ehrlich, mit verschiedenen Handwerken und Gewerben, mit Holzschnitzen wie auch hie und da mit dem Webstuhl, ernährten.
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