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Aktualisiert: 3. Oktober 2025
Des Doktors Geschäft war es übrigens bei Tisch die Suppe auszutheilen, und überhaupt vorzulegen, ein Amt das sich der Capitain, mit seinen unangenehmen Consequenzen bei einem stark besetzten Passagierschiff, gern vom Hals geschafft; er saß dabei zu Starbord an der Mitte des Tisches, neben ihm zur Rechten Eduard Lobenstein, und zur Linken Herr von Hopfgarten, während ihm gegenüber Frau von Kaulitz mit Herrn von Benkendroff die Sitze inne hatten.
Siebengeist folgte ihr mit den Blicken, als ob sich sein Schatten in Bewegung gesetzt hätte, denn es war schon etwas Ungewöhnliches, daß zur Schlafenszeit in offener Gasse jemand ging, der nicht Eile zeigte, schlafen zu gehen. Des Doktors Schlüssel kreischte im verrosteten Schloß.
Der Viehdoktor aber denkt, als er davonfährt, »dem schick ich unsern Landarzt, der hat ihn nötig«. Und er tut's. So kommt es, daß Jachl, der doch nichts von »die Doktors« hält, ihnen in die Finger fällt. »Na, denn zieh dich mal aus«, sagt der Arzt freundlich. Was macht der Mann bloß alles! Er klopft auf Jachls Brust, er klopft auf Jachls Rücken, er legt sein Ohr dicht auf Jachls Herz.
Er sprach von des Doktors dunkler Herkunft und von der Abfindungssumme; von dem Kinde im Moor oder Sumpf und der Rettungsmedaille; von Überbeins tapferer und ehrgeiziger Laufbahn, zurückgelegt unter jenen harten und streng auf die Leistung weisenden Bedingungen, die er die guten zu nennen pflegte, und von seinem Bündnis mit Doktor Sammet, den Imma kannte. Er schilderte sein wenig einnehmendes
Der Kurfürst hatte einst vor neun Jahren in Schmalkalden an Luthers vermeintlichem Sterbebett diesem versprochen: „Euer Weib soll mein Weib sein und Euere Kinder sollen meine Kinder sein“. Dessen gedachte er auch jetzt nach des Doktors wirklichem Abscheiden und sandte an „die Doktorin, Luthers liebe Hausfrau“, jenes gnädige Trostschreiben, worin er sie und ihre Kinder seiner gnädigen Fürsorge versichert . Diesem Versprechen kam nun auch der Fürst getreulich nach, so lange er in Freiheit war und es vermochte.
Die Abwesenheit des Doktors zögerte sich gar lange hinaus: es wurde Sommer und wurde Herbst und der Doktor war noch nicht da. Mit Sehnsucht wurde er erwartet und voll Sehnsucht schrieb er nach Hause. So um „Maria Geburt“ : „Gnade und Friede in Christo. Meine liebe Käthe! Dieser Bote lief eilend vorüber, daß ich nicht viel schreiben konnte.
Aber eben die Zweifel über das, was in Imgjor vorging, veranlaßte Axel für des Doktors Erscheinen an dem geplanten Besuchsabend einzutreten. Es lag ihm daran, Prestö und Imgjor noch einmal beisammen zu beobachten, um daraus seine Schlüsse zu ziehen und darnach seine künftige Handlungsweise einzurichten.
Denn sie selbst hat nicht gerade viel geschrieben und ihre Briefe sind fast alle verloren gegangen, während sie selbst ihres Doktors Briefe sorgfältig aufbewahrt hat; ferner interessierten sich die Hausgenossen und Zeitgenossen selbstverständlich fast nur für den großen Mann, der die Welt bewegt hatte. Seine Gestalt überstrahlte die Hausfrau völlig.
Das kränkte den Alten, und er fragte mit großer Bitterkeit, wie es jetzt aussehen werde mit der Gleichberechtigung? Die Landsleute des Herrn Doktors hätten ihm eine Ehre erweisen wollen und nicht erwartet, daß er sie zum Dank dafür ganz und gar von der Gnade des Herrn Meisenmann abhängig machen werde.
Die Anordnungen des Doktors befolgte er gewissenhaft, aber gegen seine Diagnose erhob er Einwendungen: »Es ist eine Entwicklungskrankheit, glauben Sie mir, aus der Georg sich neu gestärkt erheben, und dann erst recht kräftig an Leib und Seele gedeihen wird.
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