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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Fast immer freilich verliefen diese Nachmittage so, daß Paul Seebeck, mit der Zigarre in der Hand im Zimmer auf- und abgehend, Fräulein Erhardt Briefe diktierte, die diese stenographierte, um sie dann später auf der Schreibmaschine zu übertragen, während Felix, über sein Material gebeugt, still in einer Ecke saß.

Und da hatte die alte Möllern die Flinte aus der Ecke gerissen und sie, den Kolben gegen den Leib gedrückt, auf Fritz angelegt. Albert war dazwischengesprungen. Das Ende war, daß Fritz sich kraftlos ergab. Er saß mit blassem Gesicht, das Haar in die Stirn hängend, am Tisch und schrieb den Brief, den Albert ihm diktierte: »Liebe Dörthe! Es geht nicht mit uns.

Freilich, das Vaterland, oder der gesetzliche Begriff desselben, schikanierte den Melker, hemmte ihn, fesselte ihn, diktierte ihm öde und gliederzerbrechende Freiheitsstrafen, langweilte ihn, bereitete ihm Verdrießlichkeiten, Kosten und Schädigungen an der körperlichen Gesundheit. Und so wie der Melker sprach, dachten Tausende.

Aber dann ging er trotz ihrem Lächeln, diktierte, ließ sich umkleiden, empfing. Erst am Abend holte er sie, in die beruhigtere Landschaft mit den Pferden hinauszureiten. Am Morgen eines festlichen Tages bat sie ihn, eine Audienz sehen zu dürfen, aber er wich ihr aus, indem er sie vertröstete, es ging gegen sein Gefühl, daß eine Frau so sehr eindringe in all seine männlichen Dinge.

Denn so verhielt es sich. Christians »Qual« in der linken Seite war in letzter Zeit zu London so stark geworden, hatte sich in so reelle Schmerzen verwandelt, daß er alle seine kleineren Beschwerden darüber vergessen hatte. Er hatte sich nicht mehr zu helfen gewußt, hatte seiner Mutter geschrieben, er müsse nach Hause kommen, um sich von ihr pflegen zu lassen, hatte seinen Platz in London fahren lassen und war abgereist. Kaum aber in Hamburg angelangt, hatte er zu Bette gehen müssen, der Arzt hatte Gelenkrheumatismus festgestellt und Christian aus dem Hotel ins Krankenhaus schaffen lassen, da eine Weiterreise fürs erste unmöglich sei. Da lag er nun und diktierte seinem Wärter höchst trübselige Briefe

Stunde auf Stunde, den ganzen letzten Tag rief er einen seltsamen Namen. Er diktierte mir einen Brief, dessen Adresse ich nicht verstand. Binetti schrie. Ich habe ihm Wasser gereicht. Habe ihn in Eis gepackt. Ich habe ihn gebadet mit einer alten Frau. Binetti schrie den Namen. Ich habe ihn nicht verstanden. Am Abend gestikulierte er und formte immer eine merkwürdige Gebärde in die Luft.

Er diktierte mir einen Aufsatz, der den merkwürdigen Titel führte: »Die Erziehung zur Liebe«, und von dem ich nicht das mindeste verstand. Zwei Tage vor Neujahr wurden wir fertig. Es war schon dunkel, mein Vater stand lange Zeit am Fenster und blickte auf die schneeblaue Straße. Plötzlich wandte er sich heftig um und fragte scharf: Na, willst du kommen?

Erstens kenne ich die Handschrift vom Herrn Doktor, und weil sie vor einem Jahre krank wurde, hat sie keinen Brief mehr bekommen, der nicht durch meine Hand ging, und geschrieben hat sie auch nicht mehr, außer was sie mir oder Fräulein Schwertfeger, aber meistens Fräulein Schwertfeger, diktierte. Wir haben auch ihre Briefe auf die Post gebracht

Sie kamen auch; Diederich empfing sie, zwischen Geschäftsbesuchen, die er absichtlich auf diese Stunde gelegt hatte, in seinem Bureau und diktierte ihnen die Adresse, von deren Überreichung er die Annahme ihres ehrenvollen Antrags abhängig machte.

Zielbewusst und rücksichtslos, wie er immer verfuhr, diktierte Napoleon nun den Vertrag von Pressburg, am 26. Dezember 1805. Umsonst hatte Talleyrand ihm in der Demütigung Oesterreichs Mässigung angeraten. Er forderte und bekam alles, was er wollte. Alles, was Oesterreich ehemals durch den Vertrag von Campo Formio gewonnen hatte, musste es jetzt den Franzosen geben.

Wort des Tages

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