United States or Malaysia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich hatte reichen Stoff gefunden, sie seit meiner ersten Anzeige noch um manches himmelschreiende Faktum zu vermehren, so daß es denn kein kleines Sündenregister gab, welches ich nach und nach bei der Kommission zu Protokoll diktierte und worüber ich die erforderlichen Beweise beibrachte.

»Liebes Fräuleinsagte er, »wenn ich jetzt dringend nach Eßlingen telegraphieren würde, mit dringender Rückantwort bezahlt, wann könnte wohl die Antwort wieder hier sein?« »Eßlingen in Württemberg?« »Jawohl!« »Etwa eine Stunde. Wenn Sie mir nämlich die Depesche telephonisch aufgeben.« »So, kann man das?« »Aber natürlich, schon immerDa diktierte er: »Justizrat König, Eßlingen.

Etwas Starkes, Über den Tod-Starkes sei in ihm gewesen. Die Briefe, die mir mein Vater diktierte, mochten für einen Unvertrauten etwas Geheimnisvolles, sogar Wahnsinniges haben. Denn wer sollte denken, daß ein und derselbe Mann Söhne, Töchter, Frauen in allen Richtungen der Windrose besitze? Mich selbst zwang damals etwas Seltsames zu ungeprüfter Hinnahme.

Der Prokurist diktierte, der wutschnaubende Mayer stenographierte und fand natürlich, daß er selbst den Brief zehnmal klarer und deutlicher geschrieben hatte, und daß dieser Schafskopf von einem Prokuristen ein Deutsch von sich gab, dessen sich jeder Hottentotte geschämt hätte.

Das machte Leopold Christoph, genannt Stoffel, nachdenklich; er setzte sich mit seinem ältesten Kabinettsrat in die Bibliothek und diktierte dem Mann nach Einsicht in ein älteres Ehestandsregister, daß er ihre Wahl billige, im übrigen aber auf Grund einer genau explizierten Verwandtschaftstafel sie besuchen werde, aus welcher Tafel klipp und klar hervorgehe, daß man mit Fug von einer Padrutzer Seitenlinie der Lobensteiner Dynastie sprechen könne.

Er diktierte ruhig immer weiter, während er spritzte. Ich hatte natürlich kein Wort verstanden, noch geschrieben. Als er ausgespritzt war, glitschte er von selbst heraus. Dann spürte ich, wie er mir das Kleid in Ordnung brachte und hörte ihn sagen: »Du kannst in die Bank gehenGleich darauf war die Stunde aus. Als wir aus der Schule gingen, kamen die Ferdinger und die Melanie zu mir.

Doktor Marotzke fing an, ein paar Experimente zu machen, ein wenig zu knallen und farbige Dämpfe zu entwickeln, aber das war gleichsam nur, um den Rest der Stunde auszufüllen. Schließlich diktierte er das Pensum, das fürs nächste Mal zu lernen war. Dann klingelte es, und auch die dritte Stunde war vorüber.

Er wollte erst mit der freien linken Hand in die Rocktasche fahren nach seinem Kneifer, um die Erscheinung aus der Nähe zu betrachten, küßte sie aber entschlossen und nannte sie vorsichtig »liebes Fräulein Walter«. Fräulein Walter setzte sich wieder auf ihren Sessel, er spazierte befriedigt über den Läufer, diktierte weiter.

Schon jetzt, daß ich mich selbst bediene, immer aufmerksam, immer gegenwärtig sein muß, gibt mir diese wenigen Tage her eine ganz andere Elastizität des Geistes; ich muß mich um den Geldkurs bekümmern, wechseln, bezahlen, notieren, schreiben, anstatt daß ich sonst nur dachte, wollte, sann, befahl und diktierte.

Die Herrschaft des Geistes ist ein letztes, im Gegensatz zur Herrschaft des Kapitals, die Deutschen stellen das auf den Kopf und verlangen die Unterwerfung unter die Herrschaft der MasseIch hatte seinen raschen Redefluß, den der Zorn diktierte, nicht unterbrochen.