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Nur Maria de Padilla Brach das allgemeine Schweigen; Händeringend, laut aufschluchzend, Jammerte sie ahndungsvoll: »Heißen wird es jetzt, ich hätte Angestiftet solche Mordtat, Und der Groll trifft meine Kinder, Meine schuldlos armen KinderDon Diego unterbrach hier Seine Rede, denn wir sahen, Daß die Tafel aufgehoben Und der Hof den Saal verlassen.

Nichts Kleines war es, solche Heimlichkeit Verhüllt zu tragen diese langen Jahre, Der Mann zu täuschen, den umsichtigsten Der Menschen, und ins Herz zurückzudrängen Den Trieb des Bluts, der mächtig, wie des Feuers Verschloßner Gott, aus seinen Banden strebte! Diego. Ein Pfand ist mir des Glückes lange Gunst, Daß Alles sich erfreulich lösen wird. Isabella.

Die gute Rede kann mir nicht gedeihen, Begleitet von der unglücksel'gen That. Bote. Blick' hinter dich, Gebieterin! Du siehst Des Klausners Wort erfüllt vor deinen Augen; Denn Alles müßt' mich trügen, oder dies Ist die verlorne Tochter, die du suchst, Von deiner Söhne Ritterschaar begleitet. Dritter Auftritt. Isabella. Diego. Bote. Beatrice. Chor. Chor. Sie ist bleich und ohne Leben! Chor.

Don Diego Gotor, der Leibarzt, sagte, daß ein Fieber in seinen Knochen wühle. Es schien, als wäre er nicht mehr imstande, ein vernünftiges Gespräch zu führen; jede Aufmunterung nahm er ohne Anteil hin. Er gab die notwendigen Befehle schriftlich und sprach nur mit Donna Gregoria, Johannas einziger Vertrauten, die täglich zu ihm kam.

Baronin Colombine, nimm dich in acht: Auf meiner Mandoline sind Funken erwacht. Baronin Colombine, lach nicht so laut! Weil meiner Mandoline vor deinem Lachen graut! Baronin Colombine, du nahmst mir meine Ruh. Ins Wasser die Mandoline und mich dazu! Porträt eines spanischen Infanten von Diego Velasquez.

Auf die Kniee senkt sie sich. Beatrice. Ich, schönes Engelsantlitz meiner Mutter! Isabella. Kind meines Herzens! Komm in meine Arme! Beatrice. Zu deinen Füßen sieh die Schuldige. Isabella. Ich habe dich wieder! Alles sei vergessen! Diego. Betracht' auch mich! Erkennst du meine Züge? Beatrice. Des redlichen Diego greises Haupt! Isabella. Der treue Wächter deiner Kinderjahre. Beatrice.

Diego. Ja, freue deines Werkes dich. Du hast Mit zartem Sinn und ruhigem Verstand Vollendet, was der Vater nicht vermochte Mit aller seiner Herrscher Macht Dein ist Der Ruhm; doch auch dein Glücksstern ist zu loben! Isabella. Vieles gelang mir! Viel auch that das Glück!

Ich will nicht eher meine Sterne loben, Bis ich das Ende dieser Thaten sah. Daß mir der böse Genius nicht schlummert, Erinnert warnen mich der Tochter Flucht. Schilt oder lobe meine That, Diego! Doch dem Getreuen will ich nichts verbergen. Nicht tragen konnt' ich's, hier in müß'ger Ruh Zu harren des Erfolgs, indeß die Söhne Geschäftig forschen nach der Tochter Spur.

Unsere älteste Karte des neuen Continents, die von Diego Ribeiro, Geographen Kaiser Carls des Fünften, setzt Cumana unter30’ Breite, was um 58 Minuten von der wahren Breite abweicht und einen halben Grad von der, die Jefferys in seinem im Jahr 1794 herausgegebenen »Amerikanischen Steuermann« angibt.

Diego. Sie schlägt die Augen auf! Sie regt sich, lebt! Isabella. Sie lebt! Ihr erster Blick sei auf die Mutter! Diego. Das Auge schließt sie schaudernd wieder zu. Weichet zurück! Sie schreckt der fremde Anblick! Diego. Mit großen Augen mißt sie staunend dich. Beatrice. Wo bin ich? Diese Züge sollt' ich kennen. Isabella. Langsam kehrt die Besinnung ihr zurück. Diego. Was macht sie?