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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Sein erster Impuls war, mit grosser Schnelligkeit herunterzusteigen und mit seinem Manne und dem jungen Weibchen ins Dickicht zu entfliehen. Bald kehrte es aber zur Rettung seines zurückgebliebenen jungen Männchen zurück. Es stieg hinauf und nahm es in seine Arme und in diesem Augenblick wurde es geschossen, die Kugel drang auf dem Wege zum Herzen der Mutter durch den Vorderarm des Jungen.
Die zwei Stunden waren beinahe abgelaufen, als wir an ein Dickicht gelangten, hinter welchem die Felsen fast senkrecht hinabfielen. »Das ist das Thal,« meinte der Führer. »Wie kommen wir hinab?« »Es giebt nur einen Weg, hinunterzukommen, und dieser führt von Scheik Adi hierher.« »Ist er betreten?« »Nein; er ist von dem übrigen Boden gar nicht zu unterscheiden. Komm!«
Eines Nachts, als der Schneesturm durch die Baumwipfel wehte und in das windgeschützte Dickicht wirbelte, drangen die tanzenden Schneeflöckchen auch in die Höhle der Friedlosen. Tord, der dicht an dem von Steinplatten verschlossenen Eingang lag, war, als er am Morgen erwachte, in eine schmelzende Schneewehe gebettet. Einige Tage später wurde er krank.
Das ~Ihiamoea~ war ein kleines niederes Gebäude mit einem Gemach und zwei Ausgängen, das oben auf einem der Hügel, im wildesten Dickicht und dichtesten Walde lag; aber auf einem etwa funfzig Schritt breiten, vollkommen freien Raum stand, und also mit größter Leichtigkeit umzingelt und besetzt werden konnte.
Die Wege waren kaum noch erkennbar, verwachsen und vom Buschwerk eingeengt, und das große Rosenparterre glich einer blühenden Wildnis, durch deren farbenglühendes Dickicht man nicht mehr durchzukommen vermochte.
Er schleicht wie ein wildes Tier im hohen Gras oder im Gebüsch umher, und muß sich im Dickicht verstecken, wenn er jemanden, besonders aber ein Weib, herannahen sieht. Diese letzte Andeutung macht es uns leicht, die Gefährlichkeit des Witwers oder der Witwe auf die Gefahr der Versuchung zurückzuführen.
Er holte seinen alten Gesellenranzen und seinen Knotenstock hervor, ließ die Mühle stehen, wie sie stand, und beschloß, auszugehen und die Hulder zu suchen. Er verschaffte sich Pferd und Wagen, denn er war nicht mehr so jung und leicht zu Fuß. Und man erzählt, daß er jedesmal, wenn er an einen Wald kam, vom Wagen stieg, hineinging und die Grüngekleidete aus dem Dickicht rief.
Dir zwar geschäh' dein Recht; Doch meines Herren Söhnlein muß ich hüten. Sorg also, daß du jenen Wald erreichst, Der quer sich hinzieht zu den weitsten Fernen. Dort harr, im Dickicht lauernd, meiner Botschaft. Und wenn sie dir nicht wird in dreien Tagen, So halte mich für tot, und rette dich; Vielmehr den Knaben rette, blut'ger Mörder!
Wären sie Pfeile, die aus dem finstern Dickicht herausflögen, wären sie ein Dolch oder Gift hätten sie doch die Macht, diesem elenden Körper ein Ende zu machen, meiner Seele die Freiheit zu geben!« Sie hatte ihre Ruhe wiedergewonnen und lächelte. »Torheiten«, sagte sie, seinen Arm ergreifend, um sich zu den Gästen zu begeben.
Ein aussätziger Bettler kroch auf allen Vieren über den roten Weg auf uns zu, er hatte sich im Dickicht verborgen gehalten, um den Steinen seiner Verfolger zu entgehen, nun bellte er heiser und drehte den Kopf mit den zerstörten Wangen, wie vom Irrsinn seiner Qual genarrt. Am Strand hatten die Raben sich gesammelt, ihr Geschrei beunruhigte die sonnentrunkene Stille.
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