Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er stand nun an dem, einen der riesigen Termitenbauten eine hohe nach oben zu offene Röhre umgebenden Dickicht und bellte die darin versteckte Beute heftig an, worin ihm nun unsere übrigen Köter treulich halfen.
Dann winkte er den beiden Burschen, ihm zu folgen, und mit diesen langsam ein kleines Dickicht von Fruchtbäumen durchschreitend, das den Hang des Hügels nach dieser Seite zu bedeckte, stieg er die leise Abdachung hinan, die von ihrem Gipfel aus einen Überblick nach der Nachbarbai, mit ihrem stillen Wasser und wehenden Palmen gewährte.
Das Tiefere, Ernsteste, das ihm einen Augenblick furchtbar zugeleuchtet, machte verschwommenen Hoffnungen Platz und die Waldeinsamkeit rührte ihn, weil ihn sein Kummer rührte. Kein Laut unterbrach die Stille. Weiß, breit, sanft ansteigend, krümmte sich die Landstraße hügelwärts hinan und bohrte sich wie aus eigener Kraft durch das Dickicht der Stämme und des niederen Buschwerks.
Hohe Gitter, Taxushecken, Wappen nimmermehr vergoldet, Sphinxe, durch das Dickicht schimmernd ... ... Knarrend öffnen sich die Tore. Mit verschlafenen Kaskaden Und verschlafenen Tritonen.
Scharf sah sie umher: an einem wilden Rosenbusch fielen die Blüten von schwankenden Zweigen zur Erde. Rasch schritt sie auf das Dickicht zu. Und sieh, aus dem Gebüsch trat ihr mit Jagdtasche und Wurfspeer ein junger Jäger entgegen. »Ich bin entdeckt,« sagte er mit leiser, schüchterner Stimme, anmutig in seiner Beschämung.
An solchen Orten hatte sie kleine Feuerplätze errichtet, dürres Holz angesammelt, oder im Dickicht eine Laubwand gegen den Nachtwind oder gegen den Mondschein geflochten, denn der Mond durfte Schlafenden nicht auf ihre Lider scheinen, weil sie sonst am kommenden Tage Träumen nachhingen und die Welt ihrer Vorstellungen sich mit der Wirklichkeit vermischte.
»Dich hat dein guter Geist beschirmt,« sprach Maono, liebkosend ihr die Haare aus der feuchten Stirn streichend. »Aber um deiner Liebe willen, Laykas, was führt dich in der Nacht in dieses Dickicht, das selbst die Männer deines Kampongs nur am hellen Tag in Trupps betreten? Wenn du nun in die Klauen einer der gierigen Bestien gefallen wärst?
Es war ein seltsames Mädchen, Traule, nach der unser Bach genannt worden ist, sie war anders als alle Mädchen, die ich kennengelernt habe, aber an sie muß ich am meisten denken. Bald darauf kamen die Reiter und Fußleute mit Hunden und Waffen durch das Dickicht und fanden ihren toten Herrn am Bach.
Sie hatte, sowie sie ihn aus dem Dickicht schreiten sah, sowie sie ihn erkannte, blitzschnell erfaßt, daß er es war, der, wie die Fassung der Quelle, so die Umgestaltung der ganzen Villa geschaffen. Er, der verhaßte Feind, der Sproß des verfluchten Geschlechts, an welchem das Blut ihres Vaters klebte, der König der Barbaren!
Es war ein schönes freies Leben, wie ich alles noch sehe und spüre! Die sengende Mittagshitze und die Morgenkühle, die zerstörten Pontonks und die infamen Wege, der Feind in Busch und Dickicht und die unaufhörlichen Schüsse aus den Baumkronen! Wie das surrte und schwirrte und sang und heulte, so dicht, daß es einen erstaunte, wenn man seine Gelenke noch zusammenhängen fühlte.
Wort des Tages
Andere suchen