United States or Dominica ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es ist ein Nachtraubvogel : ein großer, braungefiederter Uhu! Diese alte Eiche hier im Revier hat er mit gutem Bedacht erwählt: hier sitzt er gleichsam im Ohr des Waldes; jeder Laut, der von draußen her über den See hereindringt, fährt zwischen den Hügelwänden hin und her und bis zu ihm in das Loch hinein. Es ist ein dickes, kräftiges Uhuweibchen ...

»Heirathensagte dieser, und ein breites vergnügtes Schmunzeln über den so richtig und schnell gerathenen Vorsatz zog sich über sein dickes gutmüthiges Gesicht.

Effi hörte nicht hin; sie drehte den ihrerseits empfangenen Brief zwischen den Fingern und hatte eine ihr unerklärliche Scheu, ihn zu öffnen. Eingeschrieben und mit zwei großen Siegeln und ein dickes Kuvert. Was bedeutete das? Poststempel: »Hohen-Cremmen«, und die Adresse von der Handschrift der Mutter. Von Innstetten, es war der fünfte Tag, keine Zeile.

Er hatte ein dickes Buch unter dem Arm, schritt gerade auf das Pult zu, legte den Folianten nieder und sagte zu Philipp Unruh mit emporgezogenen Brauen: »Ich bringe Ihnen Ihre Chronik. Ich wollte Ihnen damit ein Geschenk machen. Hoffentlich haben Sie nichts dagegen einzuwendenEr grüßte mit übertriebener Unbefangenheit, doch mit schüchternem Blick und ging.

Dora starrte wie verzaubert auf seinen riesigen Kehlkopfapfel, der sich beim Sprechen auf und abbewegte. Herr von Gröden, der etwas beleibt war, ein dickes, rundes Gesicht und freundliche, höflich-aufmerksame Augen hatte, wandte sich zuvorkommend an Arnold. »Herr Ansorge, – wenn ich recht verstanden habe –?« sagte er. »Haben Sie Verwandte dort oben in Mähren in ... Podolin

Er grübelte noch in sich hinein, als jene schon verschwunden waren; da winkte ihm Fräulein Holländer zu, er folgte, und als er im Zimmer war, schloß sie das Fenster, reichte ihm einen gebratenen Apfel aus der Ofenröhre, und während er , holte sie ein dickes Buch herbei, schlug es auf und las ihm folgende Stelle vor: »Da wohnten die Nachkommen der Juden aus der babylonischen Gefangenschaft.

Ihr Makar Djewuschkin. September. Meine liebe Warwara Alexejewna! Ich beeile mich, Ihnen mitzuteilen, mein Kind, daß Ratasäjeff mir Arbeit verschafft hat, Arbeit für einen Schriftsteller. Heute kam einer zu ihm und brachte so ein dickes Manuskript Gott sei Dank, viel Arbeit.

Der Alte hob die Hand, die Orgel schlug an, und vor dem in einem Teil aus dem Strudel wieder zusammengeschlossenen Publikum trat Fifi in ihren Tanz ein. Zwei junge Leute waren inzwischen gegenüber eingetreten in »die Schönheiten des OrientsVor der Bude standen zwei Palmen und ein dickes Weib, alt, voll Vergangenheit, mit bösen weißen Augen.

Vorzüglich dickes, fettes und hochangesehenes Tier, wie man so sagt, fühlte er sich über alle kleinen engen Nöte des täglichen Lebens erhaben, und mit der stets höher und höher steigenden Wertschätzung der eigenen werten und wichtigen Person vergass er den mütterlichen Menschen. Das arme gute Mütterchen!

Er riß Hagens dickes und schmutziges Manuskript an sich. Die Schrift fuselig und liederlich; Form und Inhalt genau so, wie Bertram sie erwartet hatte. Mit Widerwillen las er eine Weile und fluchte dabei halblaut: »Hysterischer SchweiniglAuf einmal fuhr er zusammen. An der Thür hatte es geklopft. Wer ist's? Ein Todesschrecken lief ihm durch die Glieder. Wär's denkbar?