Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Das dichte Zusammenschließen der aufeinander gelegten Rahmen verhindert ein Entweichen desselben in die Umgebung. Die Blüthen werden auch hier wiederholt erneuert, bis schließlich die Pomade fertig ist, aus der man dann mit Weingeist den Jonquillen-Extract herstellt.
Das dichte, noch glänzend schwarze Haar war nach Römerart kurz und rund um die gewölbte, etwas zu große Stirn und die edel geformten Schläfe geschoren, tief unter den fein geschweiften Brauen waren die schmalen Augen geborgen, in deren unbestimmtem Dunkelgrau ein ganzes Meer versunkener Leidenschaften, aber noch bestimmter der Ausdruck kältester Selbstbeherrschung lag.
In ihren Augen glimmte es sonderbar, ihre Wangen waren gerötet, das frauenhaft dichte Haar spielte bläulich-schwarz um ihre Schläfen; der kindliche Mund war halb geöffnet: »Hast du Wein getrunken, Teresina?« fragte Casanova und machte einen langen Schritt auf sie zu. – »Wahrhaftig – und der Herr Chevalier merken das gleich?« Sie wurde noch röter, und wie in Verlegenheit strich sie sich mit der Zunge über die Unterlippe.
Die Herbstsonne lag mit mattem Glanz auf den Mauern ringsum, streute, wie durch Butzenscheiben, goldene Ringe durch das dichte Laub, auf die kleinen, runden Tische, die in langen Reihen vor dem Kaffeehaus standen.
In einem andern Teil standen Blumen und Ziersträucher und wieder in einem andern lagen in schönen Reihen Gemüsebeete, daneben zog sich eine dichte Himbeerhecke. Am Ende dieser Hecke war der von Gretchen gewählte Begräbnisplatz. Sie hatte schon ein Loch gegraben, das sich aber als viel zu flach erwies.
Dies fand seinen Grund darin, dass die dichte Bevölkerung den hohen Wald in der Umgegend ausgerodet hatte und die zum Bau eines so grossen Dorfes erforderliche Menge Bauholz nur aus grosser Entfernung noch zu beschaffen war.
»Ich schreibe nicht, ich dichte,« verbesserte sie weinerlich. »Sie dichten und wollen gedruckt werden. 'Hat er es einmal aufgeschrieben, will er, die ganze Welt soll's lieben, sagt Goethe. Das ist ein Unglück, wissen Sie; eine unselige, weitverbreitete Krankheit. Die Vielschreiberei ist epidemisch geworden. Das Skelett im Hause ist heutzutage das Manuskript.
Mein Freund, lebe nur, dichte nur fort! Müde war ich geworden, nur immer Gemählde zu sehen, Herrliche Schätze der Kunst, wie sie Venedig bewahrt. Denn auch dieser Genuß verlangt Erholung und Muße; Nach lebendigem Reiz suchte mein schmachtender Blick. Gauklerinn! da ersah ich in dir zu den Bübchen das Urbild.
Und zu den Ferien komme ich immer nach Haus?« sagte er dann, im Gefühl, mich trösten zu müssen. Von der Station fuhren wir mit dem Wagen bergauf durch dichte Tannenwälder. Mein Sohn verstummte und schmiegte sich an mich. Ob ihn nun der Abschiedsschmerz packen würde? Das Herz klopfte mir erwartungsvoll. »Ein bißchen geniere ich mich doch vor den fremden Jungens,« meinte er.
Da wurde sie rot und sehr verlegen. Schließlich sagte sie, sie habe immer gehört, daß auch das Los der größten und berühmtesten Bühnenkünstler nur ein glänzendes Elend sei. Überhaupt habe er doch noch ganz andere Fähigkeiten. Er müsse Dichter werden. Jetzt machte er riesengroße Augen, und das Rotwerden war an ihm. »Woher wissen Sie denn, daß ich dichte?«
Wort des Tages
Andere suchen