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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Aber sie setzte sich nicht, sie trat zu mir heran. "Denket Ihr noch, Johannes, wie Ihr einst den Buhz mit Euerem Bogen niederschosset? Das thut dießmal nicht noth, obschon er wieder ob dem Neste lauert; denn ich bin kein Vöglein, das sich von ihm zerreißen läßt. Aber, Johannes ich habe einen Blutsfreund , hilf mir wider den!" "Ihr meinet Eueren Bruder, Katharina!" "Ich habe keinen andern.
Durch sein so zärtlich Thun, durch seinen süssen Mund Erforscht er seinen Freund und dessen Herzens=Grund, Sein Wesen und Geschäft, und was er weiß und denket; Wohin er seinen Geist und seinen Willen lenket;
Jene wichen zurück’, um schnell zu erneuerndem Anlauf Sich zu stellen im Feld’, und die mordende Lanze zu senken; Aber Capellen, der oberste Hort des Volks, wie des Ober- Also des Unterlands, flog her, und empörte sie laut so: „Denket der Ehr’ und des Vaterlands, östreichische Männer, Jetzt in dem Kampf.
Möge die ewige Huld dir hier und dort ihn vergelten!“ Jener beugte die Stirn’ auf Rudolphs Hand, ihm die Thränen Bergend, und wankte hinaus in dem einsamen Zelte zu ruhen. Auch die Helden, gesammt, enteileten: denn an des Morgens Tod- und lebenentscheidende Schlacht ermahnte der Kaiser Sie mit erglühendem Aug’: „O denket,“ so sprach er, „des Morgens, Der uns im eisernen Felde vereint.
Es winkt mir wieder weg ich will ihm folgen Horatio. Und wie dann, Gnädiger Herr, wenn es euch an die Spize des Felsens führte, der sich dort über die See hinaus bükt, und dann eine noch fürchterlichere Gestalt annähme, welche euern Verstand verwirren und in sinnloser Betäubung euch in die Tiefe hinunter stürzen könnte? Denket an diß!
»Und auch von mir, Jungfräulein«, sprach ich da, »denket das nimmer!« »Nur wenn Ihr Euren Verspruch nicht haltet von wegen des Liedes, den Ihr mir gabt«, sagte sie lachend. – »Doch nun, Meister«, fuhr sie fort, »laßt mich auch die Aventiure sehen, die Ihr zuletzt in das Buch niedergeschrieben und mit Eurer Kunst geziert habt.« Sie trat zu mir herüber und beugte sich über die Blätter.
Scheiden von der Heimath. Wer je in der Fremde war, und ist zurückgekehrt zur lieben Heimath, der denket gewiß noch in späteren Jahren, wie sonderbar es ihm damals um's Herz war. Wie alte Bekannte grüßten ihn aus der Ferne die Berge der Heimath, wie liebe Freunde nickten die Bäume ihm zu.
»O«, erwiederte ich munter, »Ihr scheltet mir mein früher Leben zur Ungebühr; es war ganz anders, als Ihr denket und weit so elend nicht.« »Hört Ihr’s?« rief da Helmbold wieder. »Er hat die Lust zum fahrenden Wesen noch in den Gliedern, und gebt Acht, ’s ist ihm schon leid auf des Grafen Roß, schliche lieber zu Fuß.« »Hm«, sagt’ ich ärgerlich, »was nicht reitet, das gilt Euch nichts.«
Ich sehe euch für ein geheiligtes und dem Himmel geweyhtes Geschöpf an; und, aufrichtig zu reden, euer Stand macht euch in meinen Augen schon zu einem abgeschiednen seligen Geist. Isabella. Ihr lästert das Gute, indem ihr meiner spottet. Lucio. Denket das nicht von mir.
Schon zweimal sah ich eurer Herzen Brand Wie Morgenrot auf Lilienschnee erglühen Und Tränen, edler Sehnsucht nur verwandt, Leidkündend über eure Wangen ziehen. Und weil mich dies so inniglich erfreut, Daß ihr so seltsam treu noch denket, Hab ich euch meine Fürstengunst geweiht Und eure Lieb mit meinem Schutz beschenket. Doch laßt darum den treuen Mut nicht sinken.
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