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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die Passagiere standen dicht gedrängt an Deck, und vorn auf der Back des Vorcastles die Leute, hie und da noch Bekannten am Ufer zuwinkend, und Grüße für Andere hinüberrufend.

Als nun die Gäste, die schon vor ihm gekommen waren, zu Abend essen wollten, breitete der Bursch sein Tuch auf einem Tisch aus, der in der Ecke stand, und sprach dann: 'Tuch, deck dich mit allerlei köstlichen Speisen! Kaum hatte er das gesagt, so that das Tuch seine Schuldigkeit. Da meinten Alle, besonders die Wirthsfrau, das wäre ein gar herrliches Tuch.

Haben Exzellenz durch irgendeinen Zufall etwas von der Dame da oben zu sehen bekommen? Jeder Mann muß das selbst beurteilen. Meiner Meinung nach ist sie eine schöne Dame. Deck hier nicht mehr, bevor der Offizier, auf den ich warte, zurückkommt.

»Den Passagier könnt Ihr von der Liste streichen, Clerksagte der Steuermann ruhig zu diesem, als er an Deck kam »steht bei hier, Jungen, und hebt den Cadaver einmal in's Boot hinunter, und zwei von Euch waschen die Flecken hier weg und die Treppe rein. Marsch mit Euch und ein Bischen schnell ist der Anker auf?« »Alles klar, Sir

Halb über sich herüber, wenigstens die linke Schulter und einen Theil der Brust bedeckend, hatte der Mann einen alten hellen, aus einer wollenen Decke zugeschnittenen Rock, gleichsam als Schutz gegen die frischere Nachtluft gezogen, obgleich es in dem untern Deck noch warm genug war, das entbehren zu können, und auch er schien zu schlafen, und im Schlaf eben mehr und mehr, wie um ein bequemeres Lager zu bekommen, sich an seinen Nachbar anzulehnen.

Und es war eine traurige unfreundliche Nacht; der Wind heulte in den einzelnen Bäumen am Ufer, der Regen schlug prasselnd auf Deck, und der Mast und das Takelwerk knarrte und ächzte, den Passagieren an Bord nur wenig Ruhe gönnend, in den fremden, ungewohnten Lauten.

Zwei englische Soldaten hielten mit gezücktem Revolver Wache vor der Tür. Dieser Posten stand fortan bei Tag und bei Nacht vor unserem Raum und hinderte jeden Verkehr zwischen uns und den Mohammedanern. Seit der Meuterei der Mohammedaner glich das Schiff einem schwimmenden Zuchthaus. Nur ein einziges Mal durften wir Hindus an Deck und das war am Tage nach jener Revolte.

Noch waren wir in der Wendung begriffen, als letzteres schon geschah und ein Schiffsleutnant zu uns aufs Deck stieg, der mich ziemlich barsch und patzig zur Rede stellte, warum ich auf sein Kommando nicht aufgebraßt hätte? »Mynheererwiderte ich, »wenn Ihr ein Seemann seid, so seht doch da den nahen Oststrand und fragt Euch selbst, ob ich mich mutwillig auf den Grund setzen sollteDarauf war wenig mehr zu antworten; er änderte also seine Fragen nach meinem Woher und Wohin, und erhielt darauf richtigen und gebührenden Bescheid, verlangte aber demungeachtet noch nähere Auskunft, wer ich sei und wie ich heiße. »An meinem Namenversetzte ich, »kann wenig gelegen sein, und aus meiner Flagge, die uns über den Köpfen weht, ist zu ersehen, daß ich ein Preuße binOb ich englische Kreuzer in See getroffen hätte? wollte er weiter wissen. »Da mögt Ihrwar meine Antwort, »Euere eigenen Augen brauchen.

»Ach, da krieg ich woll wieder eine Andere« sagte in aller Unschuld der Seemann, ohne von seiner Arbeit aufzusehn; aber es war gut für ihn daß in diesem Augenblick der Capitain an Deck erschien und ihn nach vorn sandte, eine der Vorstengenpardunen nachzusehn, die durch das Segel »schamfiehlt« worden.

»Da ist Land da ist Landjubelte es in dem Augenblick vom Deck, als ob die Leute in der That geglaubt hätten daß Amerika im Wasser liege »da sind Bäume, da ist Gras. Hurrah für Amerika.« »Hurrah für Amerikajauchzte das Schiff nach und die Matrosen des Schleppdampfers hatten Nichts dagegen in den ihrer eignen Heimath gebrachten Jubelruf mit einzustimmen.

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