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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Es war sehr dunkel hier; denn in geringer Entfernung zu beiden Seiten waren ähnliche Laubengänge, und auf den dazwischen befindlichen Rasenflecken lagerten undurchdringliche Schatten. Ich wußte nur noch, daß Lore neben mit ging; denn ich hörte ihren Atem und ihren leichten Schritt; zu sehen vermochte ich sie nicht.
Medea setzt sich gegenüber auf eine Ruhebank. Die Nacht bricht ein, die Sterne steigen auf, Mit mildem, sanftem Licht herunterscheinend; Dieselben heute, die sie gestern waren Als wäre alles heut, wie's gestern war; Indes dazwischen doch so weite Kluft Als zwischen Glück befestigt und Verderben: So wandellos, sich gleich, ist die Natur So wandelbar der Mensch und sein Geschick.
– Ja, benutzte Carlsson die Gelegenheit, indem er sich ein Stück vom Aas abhieb, hätten wir jetzt nicht den Ackerbau, so kriegten wir nichts zu essen! An diesem Tage fischte man nicht mehr; der große Waschkessel wurde aufs Feuer gesetzt, um den Tran auszukochen; in der Küche wurde gebraten und geschmort; dazwischen trank man Kaffeehalbe.
Dieses war wieder von den Unsrigen besetzt, gewährte jedoch einen gar wilden Anblick: die zerschossenen Dächer, die herum gestreuten Weizenbündel, die darauf hie und da ausgestreckten tödlich Verwundeten, und dazwischen noch manchmal eine Kanonenkugel, die, sich herüber verirrend, in den Überresten der Ziegeldächer klapperte.
Am Abend saß ich mit dem alten B., der froh war, jemand zu haben, der sein liebes Prag kannte, und mit dem er über die Deutschenfrage in Oesterreich sprechen konnte, auf der Veranda seines Holzhauses bei einer Flasche Californiers; es dämmerte, und feierliche Stille lagerte sich über die Wälder; friedlich zu unseren Füßen liegen die zerstreuten Holzhäuschen der Arbeiter; letztere gehen rauchend und plaudernd dazwischen spazieren.
Wunderbar zarte, haarscharfe Schriftzüge, Blätter und Blumengewinde, die die heiligen Worte umrahmen, dazwischen Maria mit dem Kind ... Wessen Hände haben dies alles erschaffen in langen, einsamen Stunden?... Und wer hat das dorngekrönte Haupt gezeichnet, das in einen schlichten Rahmen gefaßt in einer Ecke hängt?
Du schienst damals klein und bleich, Eingehüllt in braunen Mantel, Und die Stimme scharf und schneidend König. Welch Geräusch? Seht zu, was ist. Widerlich stört's meine Rede, Und dazwischen Klagetöne, Fast wie jene Warst du damals Auch mit diesem ganz allein? War kein dritter, war kein andrer Neben dir? Rustan. Nur er und ich. König.
„Ich bin kein Aufpasser“, warf der Mann dazwischen. „Sie sind ein widersetzlicher Bursche, der die ihm unterstellten Leute an Zuchtlosigkeit gewöhnt. Sie arbeiten für den Umsturz! Wie heißen Sie überhaupt?“ „Napoleon Fischer“, sagte der Mann. Diederich stockte. „Nap–. Auch das noch! Sie sind Sozialdemokrat?“ „Jawohl.“ „Dachte ich mir. Sie sind entlassen.“
Das Mädchen kam dreimal am Tage regelmäßig zur bestimmten Zeit zu ihnen, aber auch dazwischen besuchte sie sie noch oft. Immer wenn sie Worte gehört hatte, die sie verletzten und ihr wehe taten, so kam sie zu diesen stummen Freunden. Es war, als ob sie in ihrem stillen, traurigen Blick ihre innere Not läsen.
»Halt, Priester!« rief Lucius Licinius dazwischen, »wer nennt den Kaiser von Byzanz hier unsern Herrn? wir wollen nicht den Griechen dienen statt den Goten! Frei wollen wir sein!« – »Frei wollen wir sein,« wiederholte der Chor seiner Freunde. »Frei wollen wir werden!« fuhr Silverius fort. »Gewiß. Aber das können wir nicht aus eigner Macht, nur mit des Kaisers Hilfe.
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