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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Sie will, was sie auszurichten hat, keinem als nur dir selbst sagen.« Nun hatte Hildur den ganzen Tag dagesessen und gedacht, daß jemand kommen müsse, der diesem Elend ein Ende machte. Sie konnte es gar nicht begreifen, daß ein so schreckliches Unglück sie treffen sollte.
Des Seilers Tochter macht Hochzeit mit ihm und der Galgen ist schon da, an dem er baumeln muß.« Den reichen Bauern, die eben noch mit vollen roten Backen dagesessen, wurden die Gesichter schmal und spitz, als sie das hörten.
Einen Abschied aber wollte sie doch noch nehmen: von der Kleinen, die sie so oft hier bedient, und mit der sie so manches freundliche Wort getauscht, in der Einsamkeit ihrer vielen Stunden, die sie hier verbracht. Sie ging in das Haus und bat ihn, zu warten. Nach zehn Minuten zehn Minuten, in denen er wie betäubt von seinem neuen Glück dagesessen hatte kam sie zurück.
Etwas Ernstes gewiß, denn Leo hatte so bekümmert dagesessen, und schon den ganzen Nachmittag war er ungewöhnlich ernst gewesen. Sie grübelte hin und her, wo Ilse noch sein könnte, wie ihr Fortbleiben zu erklären wäre. Kein Rat, kein Ausweg mehr! Sollte sie in ihrer Leidenschaftlichkeit eine unglückselige Tat begangen haben?
Als er aber zu Birgit Böen trat und sie aufforderte, schlug sie es ihm ab. Er lachte kurz auf, drehte sich auf dem Absatz herum und bekam die erste beste zu packen. Sie sträubte sich. Er blickte zu ihr hinunter; es war eine kleine Dunkle, die lange dagesessen und zu ihm hingeglotzt hatte und jetzt ganz blaß war.
Herr Engelbert, der während der Zeugenvernehmung meist das blasse spitzbärtige Gesicht in die schlanke Hand gestützt dagesessen hatte, als ob er schliefe oder an etwas anderes dächte, öffnete die Augen ein wenig und setzte auseinander, daß der Pfarrer überhaupt höchst unbefugterweise auf der Kanzel etwas gegen den Herrn Bürgermeister vorgebracht hätte, da den Reformierten das Predigen nur unter der Bedingung gestattet wäre, daß sie sich in allen Stücken ruhig und gehorsam verhielten und weder durch Tat noch durch Wort sich gegen eine hohe Obrigkeit aufsässig zeigten, welches zu beweisen er mehrere Erlasse aus vergangener Zeit vorlas.
Nikita hatte von dem Augenblicke an, wo er sich mit der Packleinwand eingehüllt und sich hinter der Hinterwand des Schlittens hingesetzt hatte, dagesessen, ohne sich zu rühren. Wie alle Menschen, die mit der Natur leben und die Not kennen, war er geduldig und konnte Stunden, ja Tage lang ruhig warten, ohne in Unruhe oder Erregung zu geraten.
Der Mann mit dem blauen Überhemd leugnete aber Schnitt und Messer ab, wie überhaupt irgend etwas von dem Juden oder seinem Geld zu wissen; er habe dagesessen und fest geschlafen, und sei durch das Brüllen seines Nachbars aufgeschreckt worden, ja im Anfang der Meinung gewesen die Kessel wären geplatzt, und nur im Instinkt der Selbsterhaltung aufgesprungen.
Fast eine Stunde hatte Imgjor schon, in solche Gedanken verloren, dagesessen. Die Geschmeide hatte sie abgethan, das Kleid von ihrem Körper gelöst. Sie glich, als ihr Blick zufällig in den Spiegel fiel, einer marmornen Psyche. Und bevor sie ihr Lager aufsuchte, ergriff sie ein dänisches Buch, das auf ihrem Tisch lag. „Was ist Glück?“ lautete der Titel.
Laß es regnen um meines Flehens willen! Laß Regen herabfallen auf das Feld des Armen! Gib deinem Volke Brot!« Der Tag war warm, es war unerträglich schwül. Die Gemeinde hatte halb im Schlaf dagesessen, aber bei diesen abgerufenen Lauten, dieser heiseren Verzweiflung erwachten alle. »Wenn es noch einen Weg zur Umkehr für mich gibt, so sende Regen
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