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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Während des Nachtessens wurde wenig geredet, und Caspar, der von all dem, was rings um ihn vorging, nicht im mindesten etwas ahnte, war verwundert über manchen prüfenden Blick oder über das düstere Schweigen auf eine herzliche Frage.
Jetzt brütete ich wiederum düstere Plane unersättlicher Rache, schwelgte in entmenschten Träumen blutigen Hasses und fand darin die einzige Unterhaltung, weil ich in der Kirche nicht zum Hören zwischen den kahlen Zellenwänden nicht zum Lesen und Nachts nicht zum Schlafen gelangte. Ich hatte Schreibzeug, noch einiges Papier und begann zu dichten. Eine Sammlung.
Die wilden Gänse rufen Erschreckt am heiligen Teich von Iware. Düstere Träume schatten um mein Haupt. Mein Herz ist schwer. Wenn übers Jahr die Gänse Von neuem rufen, hör ich sie nicht mehr.
Hier fand er es wie stets: dieselbe peinlich-übertriebene Ordnung, derselbe düstere Ernst, derselbe Mangel an freundlichen, belebenden Eindrücken. Keine Blume, keine lebhaften Bilder! Ein Hauch von Schwermut lag über dem Gemach ausgebreitet und nur allzu deutlich drückte sich in den Räumen der Charakter seines Bewohners aus.
Weiter aus den dunklen Schiffen heraus, deren düstere Rumpfe lange Schatten werfen, und das weiche Mondlicht um sich her einzusaugen scheinen, gleiten wir vor. Funken sprühend ordentlich in der elektrischen Fluth, schießen wir dahin, das leichte Ruder den scharfgebauten Kahn fast über die Welle hebend die ihn trägt.
Das Schneegestöber hatte zu schlackern, der Sturm zu sausen aufgehört, heitrer Himmel war's geworden, und der helle Vollmond strahlte durch die breiten Bogenfenster, alle finstre Ecken des wunderlichen Baues, wohin der düstere Schein meiner Kerzen und des Kaminfeuers nicht dringen konnte, magisch erleuchtend.
Seine Liebe zu der Laien-Schwester Virgilia war in ganz Toskana berühmt; doch besonders durch die Unschuld dieser ihrer Beziehungen wie man beifügen muß; ebenso wie man sagen muß, daß der düstere, heftige und leidenschaftliche Großherzog Francesco das Aufsehen, das seine Liebschaften erregten, wenig genug beachtete. Im ganzen Land sprach man nur von der großen Tugend der Schwester Virgilia.
Unter einem Dach mit der Geliebten, immer in ihrer Nähe, oft ein Stündchen mit ihr allein von ihrem Vater geliebt er hatte in seinen kühnsten Träumen kein ähnliches Glück ahnen können. Nur eine Wolke trübte den Himmel der Liebenden, die düstere Wolke, die zuweilen auf der Stirn des Vaters lag. Es schien, als habe er nicht die besten Nachrichten von seinem Herzog und dem Kriegsschauplatz.
Diese düstere Ansicht verbreitete über die ganze christliche Welt eine Trübseligkeit, welche die Erde in der Tat zu einem Jammertal machte. Die frommen Christen hielten sich nicht für wert, dass die Sonne sie bescheine; jeder Genuss erschien ihnen ein Schritt zur Hölle und jede Qual ein Schritt zum Himmel.
Fast kein Vogel singt am Abend; was singen kann, beginnt am Morgen seinen Gesang. Wenn nun das Licht eine solche Macht auf die andern erschaffenen Wesen ausübt, warum sollte dasselbe nicht auch besondere Einwirkung auf den menschlichen Körper und Geist haben? Welch' düstere Stimmung bringt ein trüber Tag bei einem kranken Menschen hervor!
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