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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Das Spiel hatte nie etwas Anziehendes für ihn gehabt, seine Gedanken waren auch fern davon, und die tiefe Melancholie der öden Gemächer und der Gedanke, nur wenige Straßen von ihr entfernt, doch den langersehnten Anblick der Geliebten entbehren zu müssen, breitete düstere Schatten über seine Seele.

Versteht Ihr das?« »Vollendet Eure Verkündigungrief Breydel; »treuester Freund, ein Lichtstrahl verscheucht meine düstere Verzweiflung! Vollendet, sprecht aus!« »Also: auch die Franzosen haben sich in unserer Vaterstadt wie Ungeziefer eingenistet. Sie sollen gleichfalls zermalmt werden, als fiele ein Berg über sie. Freuet Euch, Meister Jan, sie sind verurteilt.

Bei diesen Worten beugte er sein Haupt tief, als wollte er die beiden Tränen verbergen, die ihm über die Wange liefen. Der alte Vater seufzte tief. Er ahnte, daß die düstere Prophezeiung Wilhelms sich verwirklichen konnte; denn Johanna von Navarra war eine boshafte Frau. Doch ließ er seine Trostlosigkeit nicht merken und sagte: »Wilhelm, man darf sich nicht mit düsteren Vorahnungen betrüben.

Darauf kam die übrige Truppe zu Fuß, wovon einige auf ihren Schultern Kinder, in abenteuerlichen Stellungen, leicht und bequem dahertrugen, unter denen die junge, schwarzköpfige, düstere Gestalt Wilhelms Aufmerksamkeit aufs neue erregte.

Und uns gehört das ganze bunte Leben, Das blaue, große Bilderbuch mit Sternen, Mit Wolkentieren, die sich jagen in den Fernen Und hei! die Kreiselwinde, die uns drehn und heben! Der liebe Gott träumt seinen Kindertraum Vom Paradies von seinen zwei Gespielen, Und große Blumen sehn uns an von Dornenstielen ... Die düstere Erde hing noch grün am Baum. Mairosen.

In diesem Augenblick jedoch berührte ihn das Gefühl des Schwimmens, und mit unvernünftigem Erschrecken aufsehend, gewahrte er, daß der schwere und düstere Körper des Schiffes sich langsam vom gemauerten Ufer löste.

Der alte Herzog sagte, daß er sich auf seinem Schlosse in Spanien glaube, und um diesen Eindruck zu vermehren, hatte er auch alle Bäume in der Umgebung umhauen lassen. Sooft es ihm nur der Dienst beim König erlaubte, begab sich der Herzog, um Luft zu schnappen, nach seinem Schloß San Nicola. Das düstere Schloß vermehrte noch Genarinos Melancholie.

Düstere Glut warf einen rötlichen Schein in den Raum der Gießhalle, wo die sich bückenden und von Sandwall zu Sandwall hinübertretenden Gestalten der Arbeiter zu schwarzen Silhouetten wurden. Und in der schiefen Ebene füllte sich langsam Rinne um Rinne mit dem fließenden Eisendas sah aus, als hätten sich lauter Goldstreifen hingelegteine Reihe von kurzen, blanken Linien auf dunklem Grunde.

Kinderlosigkeit, Leid über Leid in der Familie, Erfolglosigkeit in der Berufsarbeit, Unzufriedenheit mit den politischen und seelischen Zuständen der Gesellschaft, und zuletzt die schwere Erkrankung, die zum Tode führte das war der düstere Hintergrund, von dem sich das dichterische Werk abhebt; eine selbstgeschaffene Welt des Lebens in Freiheit, Sonne und Wohlstand, des Familienglücks und der Verwirklichung aller Ideale.

Aber die Thür öffnete sich nicht Niemand verließ das Gebäude, Niemand betrat es, und eben das einzelne Licht ausgenommen, hätte man die ganze düstere Steinmasse für öde und unbewohnt halten können.

Wort des Tages

zähneklappernd

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