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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Maja Lisa strich mit der Hand leicht über die Geige hin. »Liebe, liebe Geige,« flüsterte sie, »hilf mir, ach, hilf mir!« Als Liljecrona die Geige in die Hand nahm, lag schon eine düstere unheilverkündende Wolke auf seiner Stirne. Und als er die ersten Bogenstriche machte, klangen die Töne ebenso verwirrt und unharmonisch wie am Schlusse des ersten Mals.
Der düstere Dichter im gewohnten Straßenkleide Stelzt durch den heiligen Tag, den Sonne groß entzündet. Die blonde Muse trippelt zwitschernd ihm zur Seite. Geschwellt vom milden Hauch der guten Frühjahrswinde Gibt Stadt mit Menschheit sich anheim der lauen Welle. Die vielen Plätze wirbeln um als Karusselle. Doch des Gestirnes Scheibe rußet.
Sein Haupt war stolz erhoben; aber in seinen Augen lag ein sonderbarer Zug, ein Ausdruck, der Wut mit List vereinigte und so düstere Drohungen enthielt, daß sich Châtillon von einer beklemmenden Unruhe ergriffen fühlte.
»Ach, Liebster, wie könnte ich dich freigeben? Ich habe ja niemand als dich. Wenn es sich um eine Lebende handelte, die ein Recht auf dich hätte, dann müßte es wohl sein. Aber ich sehe nicht ein, warum ich dich einer Toten abtreten soll.« In Maja Lisas Stimme mußte etwas gelegen haben, das ihn rührte. Er sah zu ihr auf, und dabei verschwand der düstere, erschreckende Ausdruck aus seinem Gesicht.
Elasser ließ die Hände vom Gesicht fallen und blickte den Fremdling mit glasigen Blicken an. Arnold war etwas verdutzt über die gepreßte Trauer und düstere Niedergeschlagenheit, die hier herrschten. Er forschte unter den Gesichtern der Kinder und als er das ihm bekannte der kleinen Jutta nicht erblickte, fragte er: »Ist sie noch nicht zurück aus dem Kloster?«
Er hatte seine Befehle in einem Zimmer ausgefertigt, in dem sich lauter Pyramiden von Totenschädeln und Gebeinen befanden. Eine düstere Ahnung ergriff ihn, selbst Pappenheim erbleichte. Am Morgen des Schlachttages schickte Tilly den Pappenheimer mit zweitausend Kürassieren aus, damit er rekognosziere.
Ich wurde auch einmal angefallen und beraubt, ich weiß nicht mehr, wo es war, und wie viel es war, was man mir nahm, es galt mir gleich, denn was konnte ich nun noch verlieren, da ich Angés verloren hatte? Eine düstere Wolke von Schwermuth lagerte sich über Leonardus’ Züge, und die Freunde gewahrten mit Schmerz, wie zerstörend die Heftigkeit seiner Liebe auf ihn einwirkte.
Jeder hatte schon drei bis vier Reiter erschlagen, aber es wurden ihrer immer weniger, während die Zahl der Feinde stetig wuchs. Ihr einziger Gedanke war, ehrenvoll zu sterben und die Rache vollzogen zu haben. Als Gwijde sein Heer erliegen sah und die Schlacht für verloren hielt, hätte er vor Schmerz weinen mögen; aber in seinem Herzen war für Trauer kein Raum; düstere Raserei hatte ihn gepackt.
Der Glanz der Lichter ließ so kräftig das schwermütige und düstere Antlitz unter seinen schwarzen Haaren hervorstechen, daß man ihn mit einem bösen Geist hätte vergleichen können, und mehr als ein fernstehender Beobachter mochte sich wohl sagen, "Der arme Teufel scheint auch nicht zu seiner Freude hier zu sein!"
»Vorwärts.« Der Schlitten fliegt davon. Pastor Schirmer blieb über den Kaffee da. In dem großen Zimmer, in dem noch immer das Krankenbett wie eine düstere Mahnung stand, dampfte in großen altfränkischen Schalen der braune Trank auf dem Tische, und die beiden Herren saßen gemütlich dahinter und plauderten.
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