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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Auch Vetter Briest sei ganz der alte. Das war nun auch wirklich der Fall, nur mit dem Unterschied, daß er sich seltener sehen ließ als vordem und auf die Frage nach dem »Warum« anscheinend ernsthaft versicherte: »Du bist mir zu gefährlich, Cousine.« Das gab dann jedesmal ein Lachen bei Mutter und Tochter, und Effi sagte: »Dagobert, du bist freilich noch sehr jung, aber zu solcher Form des Courmachers doch nicht mehr jung genug.«
»Ja, Cousine, das ist ein eigen Ding. Das ist nicht für jedermann. Jetzt haben wir nämlich die Bibelwitze.« »Die Bibelwitze? Was soll das heißen? ... Bibel und Witze gehören nicht zusammen.« »Eben deshalb sagte ich, es sei nicht für jedermann. Aber ob zulässig oder nicht, sie stehen jetzt hoch im Preis. Modesache, wie Kiebitzeier.« »Nun, wenn es nicht zu toll ist, so gib uns eine Probe. Geht es?«
Alcide Jolivet und Harry Blount endlich beschäftigten sich nur mit dem einen Gedanken, daß die Situation höchst dramatisch sei und, gut in Scene gesetzt, einen ungemein interessanten Bericht abgeben müsse. Der Engländer dachte dabei an die Leser des Daily-Telegraph, der Franzose an die seiner Cousine Madeleine. Uebrigens konnten sie sich einer gewissen Erregtheit doch nicht ganz erwehren.
Der Oberst brummte etwas vor sich hin, was wie »vielleicht auch Verlobung mit 'ner jungen Cousine« klang, und laut fügte er hinzu: »Da haben Sie sich die Arbeit also gutmütigerweise aufhängen lassen!« »Was sollte ich machen, Herr Oberst? Sie muß doch nun einmal bis Montag früh fertig sein!«
Wäre nicht zufällig die Cousine der Damoiselle du Lac, eine Jungfrau, die von Merlin am Hofe Artus' die Zauberkunst gelernt hatte, des Weges gekommen, so hätten die beiden Gefährten einander ohne Zweifel getötet, denn sie waren bezaubert. Diese Jungfrau war auf dem Wege zu König Artus mit einer Botschaft ihrer Dame, der Damoiselle du Lac, als sie die beiden Gefährten gegeneinander kämpfend fand.
Alcide Jolivet machte aber seinem Begleiter begreiflich, daß er Tomsk nicht wohl eher verlassen könne, als bis er eine Skizze des zu erwartenden Triumpheinzuges der tartarischen Truppen entworfen habe, – und wäre es nur, um die Neugierde seiner Cousine zu befriedigen, – und Harry Blount hatte zugestimmt, noch einige Stunden zu verweilen; noch an demselben Abend wollten die Beiden jedoch den Weg nach Irkutsk schon wieder einschlagen, und hofften bei der Schnelligkeit ihrer guten Pferde auch den Plänklern des Emirs zuvorzukommen.
Der Leutnant hatte schon vor Tische Gelegenheit und Zeit gefunden, seinen dichterischen Beitrag zu der feierlichen Übergabe ins reine zu bringen und seine vielleicht ohnehin etwas zu ernst gehaltenen Verse durch einen veränderten Schluß den Umständen möglichst anzupassen. Er zog nunmehr sein Blatt hervor, das er, vom Stuhle sich erhebend und an die Cousine gewendet, vorlas.
Zum Glück las sie den Brief, ehe sie ihn abschickte, ihrer Cousine Nora Klingenberg vor, die ihr solchen Schritt entschieden widerriet. »Soll denn das alte Spiel wieder von vorne beginnen?« rief Francine erregt aus; »Bruch, Versöhnung; Trennung, Reue; Versprechen, einander ewig zu meiden und gerührtes in die Arme-Sinken. Es ist nicht länger zu ertragen.
Das telephonische Gespräch, das Karl von Gorski mit seiner Cousine geführt hatte, war ausführlich genug gewesen. Und plötzlich schlang Annemarie ihre Arme um den Verlobten und drängte ihr Gesicht ganz nahe an das seinige. »Du, sie tut mir leid! Ich wüßte auch nicht, was ich anfangen würde, wenn ich Dich wieder hergeben sollte. Vielleicht würde ich mich ebenfalls rächen!
Fr. v. Mirville. Was hast du denn, Bruder? Was ist dir? Champagne. Mein Herr ist verliebt in seine Cousine. Fr. v. Mirville. Ah, ist es das? Dorsigny. Diese unglückselige Heirath darf nun und nimmermehr zu Stand kommen. Fr. v. Mirville. Es wird schwer halten, sie rückgängig zu machen.
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