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Nach beendeter Cour war Zeremonientafel im Marmorsaal und Marschalltafel in dem der zwölf Monate, und es gab vom Teuersten, aus Rücksicht auf die Gewohnheiten von Klaus Heinrichs Gemahlin. Auch Perceval, nun wieder bei Sinnen, war beim Festmahl zugegen und erhielt Braten.

Dies war die ganze Freude, mit so vielem Aufwande an Geld, Zeit und Vorsorge errungen. Nach der Cour gab die Königin ein Familiendinner, das einzige im ganzen Jahre; auf dieses folgte ein Konzert, zu welchem der dafür besoldete Hofpoet jedesmal eine neue sogenannte Ode machen muß. Auch zum Konzert werden nur wenige von den Vornehmsten auserwählt und zugelassen.

O, er leuchtet uns auf den lyrischen Dichter, mit welchem wir uns plötzlich mehr als wahlverwandt fühlen. O, er scheint uns auf das Blatt, auf welchem wir selber der Muse die Cour machen. O, er greint auf uns herab, wenn wir am Ausgange des Ball, Konzert oder Theatersaales auf sie warten.

Zum Tanze am Abend kam doch der alte Vietz aus Wallwitz mit noch einem Geiger. Fritz hatte sich diesmal bitten lassen, ehe er zugesagt hatte. Die freien Bauern beteiligten sich an der Cour vor dem Herrn nicht, sondern wohnten nur dem Tanze bei, währenddessen auch sie zuweilen einen Taler für ein neues Achtel springen ließen. Aber als Bläser hatte Fritz schon seit Jahren mitgewirkt.

Der Bürgerball war im Januar gewesen. Fastnachtsdienstag, mit dem Hofball, und die große Cour im Alten Schloß, mit welcher die gesellige Jahreszeit sich endigte regelmäßige Festlichkeiten, denen Klaus Heinrich noch fernblieb

Wer gewinnt,“ rief der Dragonerofficier, „zahlt also hundert Louisd'or und hat das alleinige Recht der Dame, um die es sich handelt, die Cour zu machen. Der Andere darf auf sein Ehrenwort nie wieder mit ihr sprechen.“ Fragend blickte Herr von Rantow, welcher die Karten noch immer nicht ergriffen hatte, auf Herrn von Büchenfeld.

Die Oberhofmeisterin trat mit einer Amtsmiene näher; der Major stand auf; wie schwer wurde es ihm, mit kalten gesellschaftlichen Formen sich von einem Wesen zu trennen, das ihm in wenigen Minuten so teuer geworden war. "Ich hoffe", sagte er, "Euer Durchlaucht bei der nächsten Cour ganz hergestellt wiederzusehen."

Der Natur sein der höchster Poesie, und wahre Poesie kann nie gemein noch häßlich sein. Ich wollen mich für ihrer Schönheit schlagen, und schlagen lassen; und fallen ick, so schreib der Welt mir auf mein Grab: Es schlafen unter diesem Stein Chevalier Dumont hier ganz allein, Er haben nur gemacht der Cour Auf Erd der himmlischen Natur. Nun seien tot. Welch glücklick Los!

'Entzückende Hände hat sie', sagte er. Da stieß er zu seiner größten Freude auf einen Brief. 'Dieses Gemach ist also von einer offensichtlich jungen und schönen Frau bewohnt. Ein Mann macht ihr die Cour und ohne Glück. Des Chevaliers Neugierde war zunächst befriedigt, und eine große Müdigkeit kam über ihn.

Sie wurde es auf ähnliche Art durch die »Eulenkammer« im Alten Schlosse, die eine Polterkammer sein sollte. Sie lag an gänzlich unverfänglicher Stelle, nicht weit von den »Schönen Zimmern« und dem »Rittersaal«, wo die Herren des Hofes sich zur großen Cour zu versammeln pflegten, und also in einem vergleichsweise neuen Teil des Gebäudes.