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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Ludwig vernahm den Irrthum, fand sich aber nicht veranlaßt, denselben zu berichtigen, um so mehr, als jener ihm dazu gar nicht Zeit ließ, sondern alsbald den Namen des Reisenden nannte: Herr Leonardus Cornelius van der Valck, Sohn von Herrn Adrianus van der Valck, berühmten Kauf- und Handelsherrn zu Amsterdam.

Da ich seine Schwäche schnell durchschaut hatte, legte ich ihm manches Problem vor und hatte meinen Spaß daran, wie er den Zwicker aufsetzte und sich in den Text einer Stelle in Cornelius Nepos oder Cäsar zu vertiefen schien, um zuletzt zu entscheiden, sie sei gar nicht so schwer, ich solle nur ordentlich nachdenken und selber die Lösung finden.

Seine Antraege stiessen denn auch auf den entschiedensten Widerstand bei der Majoritaet des Senats, welche zunaechst, um Zeit zu gewinnen, die Konsuln Lucius Cornelius Sulla und Quintus Pompeius Rufus, beide abgesagte Gegner der Demagogie, bewog, ausserordentliche religioese Festlichkeiten anzuordnen, waehrend deren die Volksversammlungen ruhten.

Als sie nun bis aufs Hemd entkleidet war und auch dieses fallen lassen sollte, verwandelte sich die Glut ihres Gesichts in tödliche Blässe. Als Cornelius dies sah, stand er eiligst auf und holte aus seinem Schrank einige stark riechende Essenzen, mit deren Hilfe sie bald wieder aus der Ohnmacht erwachte.

Als sie unbestimmt auf dem dunklen Gange des Schlosses stand, kam der Erzherzog und hielt sie in der schwachen Beleuchtung für den ehemaligen Knaben Adrians, den er sich durch kleine Geschenke lange zu eigen gemacht hatte; er rief ihm zu, eine Fackel zu nehmen und ihm nach dem Hause des Herrn von Cornelius vorzuleuchten. Bella erfüllte eilig seinen Befehl, zündete eine Fackel und ging voran.

Das Gemeindewesen in den Provinzen ward hierdurch nicht geaendert; die Gemeindebehoerden der unfreien Staedte blieben vielmehr, von besonderen Ausnahmen abgesehen, beschraenkt auf Verwaltung und Polizei und auf diejenige Jurisdiktion, welche die roemischen Behoerden vorzogen, nicht selbst in die Hand zu nehmen. Dieses war die Verfassung, die Lucius Cornelius Sulla der Gemeinde Rom gab.

Ihre Unschuld erkannte man wohl im Allgemeinen an, aber es erging ihnen wie den vornehmen "Seelenbräuten" des Königsberger Muckers Ebel, der Makel des Lächerlichen blieb zeitlebens an ihnen kleben. Das Urteil gegen Cornelius fiel sehr milde aus, denn die Pfaffen hatten damals noch die Oberhand.

Derselbe Tag noch wurde zu einem Feste bestimmt, das Herr von Cornelius in seinem Hause geben sollte. Der Erzherzog fühlte, trotz der unbefriedigten Nacht, trotz der Vermutung, eine Zaubergestalt treibe ihren Spott mit seiner Liebe, eine unwiderstehliche Begierde zu diesem Golem.

Der Erzherzog verlangte jetzt von dem Herren von Cornelius Nepos, daß er seine Klage vortrage.

"Ei", sagte das Mädchen, "wenn du diese noch nicht verdient hast, dann musst du wohl ein ganz anderes reines Mädchen sein als alle anderen; allein ich denke, dass du deine Anfechtungen nicht recht bekannt und gestanden hast." Nun wurde sie zum unbedingten Gehorsam gegen Bruder Cornelius ermahnt: sie müsse, hieß es, ihre Seele ihm ganz und gar übergeben, den sonst könne es unmöglich etwas werden.

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