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Eine Rede gegen diesen Rat schloss er mit einer neuen Beschuldigung und bereitete auf dieselbe mit den Worten vor: "Nun noch eine Klette an seinen Hintern!" Diesen Pater Cornelius werden wir im nächsten Kapitel genauer kennenlernen, wenn ich von dem Missbrauch des Beichtstuhls rede.

Sie ging endlich in das dritte Zimmer, das Cornelius bewohnen sollte, schüchtern und leise, fand aber auch hier niemand. Erst jetzt machte sie ihre Verlassenheit ängstlich, sie kannte niemand im Hause als die widrige Frau Nietken; doch lieber wollte sie heimlich entlaufen, ehe sie ihre Zuflucht zu der genommen hätte. Aber Zufall führte sie ihr entgegen.

Sie reichte dem Studenten die Hand und sagte: »Wie soll ich Ihnen danken, daß Sie sich meinetwegen solchen Gefahren aussetztenPeter Cornelius schaute lange in ihre Augen und hielt ihre Finger umschlossen. »Wäre es Ihnen nicht möglich, mich in meine Wohnung zu bringenflüsterte sie. Er schüttelte den Kopf. »Das ist unmöglich, Miß Head-Divina! Das ist ganz unmöglich!

Die Sehnsucht nach der Freiheit bewegte sie, da flüsterte ihr Braka leise zu, die sich ihr genähert: "Der Bärnhäuter hat schon alles aufgesackt, der Cornelius reitet auf seinem Nacken, hast du noch was mitzunehmen?" "Ei freilich", sagte Bella, "da sind noch meine Puppen und das Zauberbuch."

Der kleine Cornelius trat innerlich mit einem Beben, aber um so frecher und unverschämter ins Zimmer; Karl war in der Blüte seines Lebens, und sein Mitleid beschwichtigte den lächerlichen Eindruck, den ihm der kleine stramme Kerl machte.

Da habe ich eine alte Diebshehlerin in Buik gekannt, die schafft am ersten Rat und was wir brauchen, eine Staatskutsche, worin wir den Herrn Cornelius fahren, als ob er in einem Zweikampfe verwundet worden sei und nur allmählich genese." "Nein", sagte das Männlein, "das will ich nicht spielen, es könnte mir wirklich so gehen, und warum soll ich mich nicht sehen lassen?"

Bella bat ihn zu schweigen: seit dem Empfange in dem Hause habe sie einen unwiderstehlichen Widerwillen gegen Braka, Cornelius und alle bekommen, daß sie sich nie entschließen könnte, ihre fürstliche Freiheit dem Zwange der Stadt zu unterwerfen; sie wolle wieder in ihrem alten Hause leben, bis sie freie Leute ihres Volkes antreffe.

Hätte Cornelius sich umgewendet, so hätte er ihre Falschheit wohl sehen können, aber ihm war, seit er lebte, noch nicht so wohl geworden, als in diesen Worten der Alten; er sprang ihr auf den Schoß und herzte und küßte sie, daß Bella aus Eifersucht ihn packte und, statt zu küssen, ihn biß.

Heutzutage würde man darüber selbst in streng katholischen Ländern lachen und höchstens einige verhimmelnde Ebelianische Seelenbräute würden vielleicht in dem guten Pater den sehr fleischgewordenen Paraklet sehen; aber damals, als die meisten Leute noch eine ungeheure Sorge um ihr "Seelenheil" hatten, verursachten seine Predigten einen solchen Aufruhr unter den Weibern in Brügge, dass alle Männer die Geduld verloren, denn ihre Frauen flohen sie förmlich und die Mädchen beschlossen, in ihrem Leben nicht zu heiraten. Doch "der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach". Die armen Frauen gerieten in Verzweiflung und liefen zu Bruder Cornelius, um sich Trost und Rat zu holen.

Peter Cornelius schlug mit einem elektrischen Säbel nicht weniger als vier Soldaten nacheinander nieder, zerriß die Fesseln, welche die schönen Hände der göttlichen Sängerin zusammenhielten, hob sie vom Wagen und schleppte sie, ihren Leib mit dem linken Arme umfassend, mit dem rechten kämpfend, aus der Reihe der Soldaten . . .