Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juni 2025


(Frau Clandon.) Niemals. Mein Schicksal ist sehr alltäglich gewesen. Ich habe geheiratet, bevor ich alt genug war, zu wissen, was ich eigentlich tat. Wie Sie sich selbst überzeugt haben, war die Folge davon eine bittere Enttäuschung für uns beide, für meinen Mann und für mich. So kommt es, daß ich, trotzdem ich verheiratet bin, niemals verliebt war... ich habe in meinem ganzen Leben keine einzige Liebesangelegenheit gehabt. Und um ganz aufrichtig zu sein, Herr Doktor, was ich von den Liebesangelegenheiten anderer gesehen habe, hat nicht dazu beigetragen, mich diesen Mangel bedauern zu lassen. (Dr. Valentine, der sehr verdrießlich dreinschaut, blinzelt skeptisch nach ihr hin und sagt nichts. Sie errötet ein wenig und fügt mit unterdrücktem

Wenn Sie Gloria in der ehemals üblichen Weise erzogen hätten, so würde ich achtzehn Monate gebraucht haben, um so weit zu kommen, wie ich heute nachmittag in achtzehn Minuten gekommen bin. Ja, Frau Clandon: die Frauenemanzipation hat Gloria in meine Hände geliefert, und Sie waren es, die sie den Glauben an die Frauenemanzipation gelehrt hat. Adieu.

Da fällt ihm ein, daß der Herr dem Kellner wahrscheinlich seine Karte für Frau Clandon geben wird, und da er annimmt, daß William nicht wissen dürfte, daß der Name Bohun auf der Karte "Boon" bedeutet, so macht er ihn aufmerksam, wie der Name buchstabiert wird. Ich heiße selbst Boon, obgleich ich hier fast nur unter dem Namen Balmy Walters bekannt bin.

Valentine kommt in einem blauen Serge-Anzug, mit einem Strohhut in der Hand, in bester Laune zurück, ganz atemlos infolge der Eile, mit der er sich umgezogen hat. Meine Mutter, Frau Lanfrey Clandon. Dr. Valentine verliebt sich auf den ersten Blick und ist entsetzlich verwirrt. Ihre Anwesenheit wird hier von größtem Vorteil für mich sein.

Er erholt sich bald und beginnt seinen Überrock aufzuknöpfen. Inzwischen fragt Dr. Dies ist der bestellte Tisch. Frau Clandon wird gleich da sein. Die junge Dame und der junge Herr haben soeben von ihrem Freunde gesprochen. Die jungen Herrschaften sind sehr ausgelassen eine spaßhafte Ader sozusagen, gnädiger Herr.

Sehr frisch im Vergleich zu London. Das sagen alle unsere Gäste. Eine sehr angenehme Familie, die von Frau Clandon. Sie haben ein sehr unbefangenes, einnehmendes Betragen wahrhaftig, sehr einnehmend. Namentlich die junge Dame und der junge Herr.

Nach der alten Übereinkunft zwischen Ihnen und ihm, Frau Clandon, war Ihr Mann furchtbar benachteiligt. Er mußte Rücksicht auf sein Geschäft sowohl wie auf die Vorurteile seiner altmodischen Familie nehmen. Aber Sie haben harte Bedingungen gestellt, Frau Clandon.

Frau Clandon ist eine Dame zwischen vierzig und fünfzig, mit einer leichten Neigung zu sanftem, seßhaftem Fett und einem ansehnlichen Rest von Schönheit letzterem nicht um so weniger darum, als sie offenbar der alten Frauensitte gefolgt ist, d.h. nach der ehelichen Verbindung keine Ansprüche in dieser Beziehung mehr erhoben hat. Man könnte sie fast verdächtigen, zu Hause eine Haube zu tragen.

(Frau Clandon mit Nachdruck:) Herr Doktor, Sie sind ein sehr gefährlicher Mensch. Gloria, komm her.(Gloria wundert sich ein wenig über diesen Befehl, gehorcht aber und bleibt mit gesenktem Kopf rechts von ihrer Mutter stehen; Dr. Valentine steht auf der andern Seite. Frau Clandon spricht nun mit nachdrücklichem Hohn:) Frage diesen Mann, den du begeistert und tapfer gemacht hast, wie viele Frauen das vor dir getan haben. (Gloria sieht plötzlich mit einem Aufflammen eifersüchtigen

Ich will Sie nicht länger belästigen, Frau Clandon. Sie glauben, daß es nicht so ist aber es ist so. Ich sehe es an Ihrem Stirnrunzeln. Ruhe! Herr Justizrat, natürlich spreche ich die junge Dame als alter Freund ihrer Mutter bei ihrem Vornamen an. Sie nennen mich als alter Freund meiner Mutter "Dolly". Aber warum nennen Sie mich "Dorothee-ee-a?" Wir wollen nicht heftig werden haben Sie Geduld.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen