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Kapitel 29 Das alte Schloß zu Stuttgart hatte damals, als es Georg von Sturmfeder am Morgen nach des Herzogs Einzug beschaute, nicht ganz die Gestalt, wie es noch in unsern Tagen zu sehen ist, denn dieses Gebäude wurde erst von Ulrichs Sohn, Herzog Christoph, aufgeführt.

König Christoph hatte im Sommer eine Anzahl englischer Schiffe aufgreifen lassen, weil die Engländer den verbotenen Verkehr mit Island fortsetzten und noch dazu dort wie Räuber hausten . Durch diese Ausstreuungen erreichten aber die Kaufleute ihr Ziel. Die preußische Gesandtschaft verlief ergebnislos.

Das will ich bald sehen. Ja, mein Seel, das ist er! leibhaftig Ich seh' ihn noch, wie er sich im Dorf mit den Jungens herum jagte. Nun seh' Er jetzt auch 'mal mich an betracht' Er mich wohl. Ich bin wohl ein bischen verändert Kennt Er mich? Selicour. Nein! Robineau. Ei, ei, ich bin ja des Robineau's Christoph, des Winzers, der die dicke Madelon heirathete, Seines Großvaters Muhme, Herr Selicour!

Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Zimm, zimm, zimm so spielest du, Und ich singe Eins dazu." Der Alte: "Guck', hier bei dem vierten Glöckchen Hängt ein dunkelbraunes Röckchen Und ein Häubchen in der Ferne, Denn sie trägt es gar nicht gerne Und ein ABC-Büchlein, Wenn sie Lehrerin soll seyn, Auch von Christoph Schmidt nicht fehlen Die Histörchen, zum Erzählen. O, wie kann sie buchstabiren!

Nun! mein Herr, es ist alles fertig. Fort! kürzen Sie Ihre Abschiedsformeln ein wenig ab. Was soll das viele Reden, wenn wir nicht dableiben können? Der Baron. Was hindert euch denn, hierzubleiben? Christoph. Gewisse Betrachtungen, mein Herr Baron, die den Eigensinn meines Herrn zum Grunde, und seine Großmut zum Vorwande haben. Der Reisende. Mein Diener ist öfters nicht klug: verzeihen Sie ihm.

Aber überlegen Sie einmal, wieviel ich gewagt hätte, wenn ich mich nicht einmal nach Ihrem Stande, Vermögen, Vaterlande, Bedienungen und dergleichen mehr zu erkundigen Zeit gehabt hätte? Christoph. Der Geier! wäre das aber auch so nötig gewesen? So viel Umstände? Sie könnten ja bei dem Heiraten nicht mehrere machen? Lisette.

Schon Christoph Columbus hat eine ähnliche Bemerkung gemacht. Sollte diese Gleichgültigkeit der Weiber, dieser ihr Mangel an Scham unter Völkern, deren Sitten doch nicht sehr verdorben sind, nicht daher rühren, daß das andere Geschlecht in Südamerika durch Mißbrauch der Gewalt von Seiten der Männer so tief herabgewürdigt und zu Sklavendiensten verurtheilt ist?

Ich habe einige meiner Anverwandten auf heute einladen lassen, mein Vergnügen mit ihnen zu teilen, und ihnen das Glück zu verschaffen, meinen Schutzengel kennenzulernen. Der Reisende. Mein Herr, ich muß notwendig-Das Fräulein. Dableiben, mein Herr, dableiben! Ich laufe, Ihrem Bedienten zu sagen, daß er wieder abpacken soll. Doch da ist er schon. Achter Auftritt Die Vorigen. Christoph.

Setzen Sie sich auf meinen; ohne Umstände! meiner ist der weichste. Lisette. Verzeihen Sie! So grob werde ich nicht sein Christoph. Ohne Umstände, ohne Komplimente! Wollen Sie nicht? So werde ich Sie hintragen. Lisette. Christoph. Befehlen? behüte Gott! Nein! befehlen will viel sagen. Wenn Sie es so nehmen wollen, so bleiben Sie lieber sitzen. Der Grobian! Doch ich muß es gut sein lassen

Vergiß es aber nicht, wegen der Jahre Hörst du, Lisette? Vierzehnter Auftritt Lisette. Christoph. Lisette. Mein Herr, Sie hungert oder durstet gewiß, daß Sie schon wiederkommen? nicht? Christoph. Ja freilich! Aber wohlgemerkt, wie ich den Hunger und Durst erklärt habe.