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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Es dauerte zwei Tage, bis Kehad mit ihrer Nichte Bulan in ihrem mangelhaften Busang zu sprechen wagte. Um noch weiter, zu den Long-Glat nach Long Tepai, mitzufahren, fehlte ihnen der Mut. Ebenso verhielt es sich mit den anderen Frauen.
Die Kenjastämme vom oberen Kajan tätowieren sich auf die gleiche Weise wie die Bahau. Sie zeigen aber einige Eigentümlichkeiten, die um so bemerkenswerter sind, als die Kenja noch den ursprünglichen Zustand dieser Stämme repräsentieren. Der Busang sprechende Stamm der Uma-Lekèn tätowiert auf eine andere Weise als die übrigen Kenjastämme, die ihren eigenen Dialekt besitzen.
Alle diese Dialekte weichen stark vom Busang ab, nur die Uma-Leken, die ich noch nicht sprechen gehört hatte, sollten sich des Busang bedienen. Während wir so beieinander sassen, konnten wir beobachten, in wie freigebiger Weise die Kenja einander bei solchen Gelegenheiten unterstützen.
Während meines Aufenthaltes im Jahre 1899 ging Hiang, die angesehenste von Kwing Irangs Frauen, mit ihrer Pflegetochter Kehad zum ersten Mal in ihrem Leben zum Stamm der Ma-Suling mit; dabei war sie bereits 50 Jahre alt. Da beide nur Kajan zu sprechen wagten, konnten sie sich nur mit Mühe mit den Frauen der Ma-Suling verständigen, die ein einigermassen verändertes Busang sprachen.
Der Kontrolleur, der bisher jeden Tag Adjang, Akam Igaus Sohn, unterrichtet und gleichzeitig auch von ihm gelernt hatte, gab sich alle Mühe, diese Quelle des Busang noch nach Möglichkeit auszunützen; denn so gern wir diesen allgemein beliebten Reisegesellen auch bei uns behalten hätten, mussten wir ihn jetzt doch mit seinem Vater, der sich zu den Kenja am Tawang begab, weiter ziehen lassen, da Akam Igau aus Furcht vor seiner Tochter Tipong nicht wagte, Adjang zurückzulassen, obgleich dieser selbst gern bei uns geblieben wäre.
Im allgemeinen bediente man sich der alten Busangsprache, nur wenn es die Ereignisse der letzten Zeit und den Zweck dieser Versammlung zu erzählen galt, eine Aufgabe die Bo Bawan zufiel, gebrauchte man das moderne Busang.
Da die allgemeine Verkehrssprache der Bahau, das Busang, ihm noch unbekannt war, hatte er sich alle Mühe gegeben, sie vor dem Beginn des Zuges zu erlernen.
In kurzem Abstand vom Batu Lesong und parallel mit diesem erhebt sich im Süden ein anderer Rücken, der den Busang zwingt, längs des südlichen Fusses des Batu Lesong nach Westen zu fliessen; den Namen dieses Rückens und etwas Näheres über ihn konnte ich nicht erfahren.
Nur zwei ältere Männer, augenscheinlich die Anführer, bewegten sich sehr unbefangen und berichteten mir bald auf Busang, dass sie möglichst bald nach Apu Kajan zurückkehren müssten und daher Taman Dau und die Seinen, die viel unter Krankheiten gelitten, unterhalb der Wasserfälle zurückgelassen hätten. Bereits am folgenden Tage wollten sie weiterreisen.
Mit den Männern des am weitesten unten am Fluss wohnenden Stammes der Uma-Leken unterhielt ich mich ohne Dolmetscher, da diese stets Busang reden. Von den übrigen beherrschten nur wenige diese Sprache in genügendem Masse, um eine Unterhaltung mit mir zu wagen.
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