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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Malthus betrachtete es als »göttliche Bestimmung«, daß Alle, die am Gastmahl des Lebens keinen Platz fänden, zu verhungern hätten; das sei der natürliche Lauf der Entwicklung, so nur werde Raum für die Nachkommenden geschaffen. Diese brutale Theorie, welche der herrschenden Klasse das Gewissen erleichterte, fand bei dem Einen ebenso lebhaften Anklang, als bei dem Andern Widerspruch.

Alles war ein Spaß, ein Luftzug, eine Frage. Und die brutale Realität schien entfernt, das Leben ein klein-harmloses, unzerreißbares Bilderbuch nur ... Und o! wie hast Du es immer abgewehrt, wenn ich Dir sagte: Du betrachtest das Leben als einen Spaß. Das durfte nicht ausgesprochen werden, durch so grobe Konstatierungen wären wir schon wieder ins Reich des Tätlichen gerückt.

Die meisten hatten Reiz und Anmut der Jugend schon eingebüßt, ihre Gesichter waren hohl und fahl von Stubenluft und ungesunden Trieben, in seine untersten Schlünde hinabgestoßen war der edle Kindergenius und schon thronte auf den Stirnen der brutale Zweck. Nichtsdestoweniger fand Engelhart ein paar Kameraden, die manche seiner Neigungen teilten.

»Mein Mann ist an der Arbeitsagte die Frau, »können Sie der Wäscherin nicht gute Worte geben, daß sie das lassen soll bis morgen?« »Frau Stadtschultheiß, die Matzbeck ist eine brutale Person und ehe man sich mit ihr einläßt, ist’s besser, daß man weiß, wie der Herr Stadtschultheiß darüber denken

Jener brutale philosophische Materialismus, der alles leugnete, was sich nicht mit Händen greifen ließ, und für die Masse der Sozialdemokraten um so mehr an die Stelle kirchlich-dogmatischen Glaubens getreten war, als sie ihn in naheliegender Begriffsverwirrung mit dem Grundprinzip des Marxismus, dem historischen Materialismus, zusammengeworfen hatten, beherrschte nicht mehr so uneingeschränkt wie früher die Gemüter.

Alle tausendfältigen Leiden des modernen Proletariats erinnern es an alte blutende Wunden. Hier wird um den Achtstundentag gekämpft, dort gegen die Akkordarbeit, hier werden brutale Meister auf einem Handkarren im Sack »hinausgefahren«, anderswo gegen infame Strafsysteme, überall um bessere Löhne, hier und da um Abschaffung der Heimarbeit gekämpft.

Sie hatte wohl mit dem Manne gerungen, und er hatte sie mit irgendeinem Helfershelfer in die Kammer gesperrt und das Kind entführt. Der brutale Kerl! Ein wütender Haß gegen ihn schlug in mir auf. „Erbarmen Sie sich, Herr Doktor, helfen Sie mir!“ „Nenn mich nicht Herr Doktor, Käthe, nenne mich Fritz! Wir sind Verwandte. Ich werde dir helfen, so gut ich irgend kann.“

Fremde Augen, fremde, robuste Hände, brutale Worte, ihre, der armen Esther kranke Nacktheit fühlte er als seine eigene Schande. Am dritten Tage dachte er nur an ihren Tod. Tausendmal war solches geschehen, die blühendsten Menschen hatte »es« so hinweggerafft, warum sollte es nicht sie hinwegraffen, die er liebte? Er liebte sie?

Arnold erwiderte den Blick mit solcher Ruhe, daß der brutale Mensch fast demütig den Kopf duckte und das Kinn herabzog, wodurch die Kreuzspinne mutlos zusammenschrumpfte. Elasser huckte keuchend seinen Pack auf. »Der Herr wird dafür zu büßen habensagte er, auf Uravar deutend. »Einem Besoffenen und einem Heuwagen muß man ausweichen, heißt es.

Er schloss sich stets mit seiner Beichttochter in deren Zimmer ein und konnte sich an den wunderbaren Stigmen, besonders dem in der Seite, gar nicht satt sehen. Verfiel Catherine in hysterische Krämpfe und Ohnmacht, was für Besessenheit galt, dann wandte der Jesuit die ihm dadurch vergönnte Zeit dazu an, seine Lüsternheit auf brutale Weise zu befriedigen, soweit es anging.

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