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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Vergebens legte die Organisation der Bankbeamten dagegen Protest ein, daß ein Teil ihrer Mitglieder brotlos gemacht wurde. Die Banken steckten sich hinter ihre Gesandtschaften, es kam zu peinlichen diplomatischen Interventionen, die damit endeten, daß die österreichische Regierung, statt ihre eigenen Beamten abzubauen, noch die stellenlosen Bankangestellten in ihren Dienst nehmen mußte.
Wo sie Armut fand, suchte sie ihr durch Überweisung von Arbeit abzuhelfen; sie setzte es bei ihrem Manne durch, daß eine Dreschmaschine, durch die einige dreißig Familien im Winter brotlos geworden wären, erst angeschafft wurde, als eine andere Erwerbsarbeit ihnen gesichert war; wo ihr Trunksucht begegnete und das geschah in jenem fernen Winkel Preußens noch häufiger als anderswo bekämpfte sie sie zunächst durch Verabreichung von gesunder und kräftiger Nahrung; wo Alter und Krankheit zur Arbeit unfähig machten, da suchte sie neben allzeit bereiter persönlicher Hilfe die Gemeinde und den Kreis zur Erfüllung selbstverständlicher Menschenpflichten heranzuziehen.
Er pochte auf seine Verwandtschaft mit einem der Geldgeber der Anstalt, war aber dabei ein armer Teufel, aus welchem Grund sich auch von der Leyen nicht entschließen konnte, ihn brotlos zu machen. »Hört mal, Kinder, so geht das nicht weiter«, polterte eines Abends Justus Richter. »Rottmann schleicht im Schlafsaal herum, wenn man müde ist, spioniert und stänkert.
Ich lasse mich freilich nicht wegen Majestätsbeleidigung einsperren und mache dadurch meine Arbeiter brotlos; ich suche mir praktischere Mittel aus, um meine soziale Gesinnung zu bekunden.“ Er machte eine feierliche Pause. „Und darum habe ich mich entschlossen, dem Mädchen die ganze Zeit, die es im Krankenhaus liegt, seinen Lohn weiterzuzahlen. Wieviel ist es denn?“ fragte er rasch.
Der Oberförster hatte nach längerem Überlegen die offizielle Verwaltung der Romitter Forsten abgelehnt, dagegen für die Aufforstung der verwahrlosten Schläge einen ehemaligen tüchtigen Revierförster empfohlen, der durch ein Disziplinarvergehen brotlos geworden war, seine Sache aber sehr gut verstand.
Er hat mir befohlen, zu sagen, daß Niemand zu Hause ist, wenn wer Anderer kommt, als die gnädige Frau, und er muß auf sie warten und muß mit ihr sprechen in Geschäften.« »Er hat befohlen? Wer hat Ihnen etwas zu befehlen?« »Der Herr Chef, Herr Jesus! Er ist der Chef. Der gnädige Herr Chef wird doch etwas zu befehlen haben. Er kann uns Alle brotlos machen, sagt er.«
»Brotlos machen, so? Nun, meine Liebe, ich habe Ihnen zwar nichts zu befehlen, aber rathen möchte ich Ihnen
In hellen Scharen kamen die Kaufleute, die Juweliere, die Stückmeister der großen Schneider, die brotlos gewordenen Chauffeure, sie brachten ihre Frauen mit, immer größer wurde der Ansturm, trotz des Zeter- und Mordiogeschreies der christlichsozialen Blätter. Die »Arbeiter-Zeitung« verhielt sich zurückhaltend und durchaus nicht aggressiv.
Aber der Sekretär meines Vaters, der durch die letzten Ereignisse brotlos geworden, teilte mir den Plan zur Errichtung eines Auskunfts-, Kopier- und Übersetzungs-Comptoirs mit, wozu ich die ersten Einrichtungskosten vorschießen sollte, indes er selbst die Direktion zu übernehmen bereit war.
Zerstörende Naturmächte hatten den Betrieb unterbrochen, und da die Wiederherstellung große Kosten verursacht haben würde, auch die Ergebnisse niemals so recht den Aufwendungen hatten entsprechen wollen, so hatte man sich genötigt gesehen, die vorläufige Auflassung der Werke zu verfügen, obgleich dadurch viele Arbeiter brotlos gemacht und ganze Gegenden geschädigt wurden. Genug!
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