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Aktualisiert: 5. Oktober 2025


Nach altüberkommenem Brauche, der in manchen Fällen vielleicht lächerlich sein mochte, aber an dem man nicht zu rütteln hatte. Und da fiel ihm ein, daß er auf halbem Wege zur Stadt die Möglichkeit hatte, den Rittmeister v. Lüttritz telephonisch anzurufen, er möchte ohne jede Zeitversäumnis nach Orlowen reiten, dem Herrn von Brinckenwurff die Forderung zu überbringen.

Die beiden Brüder Gorski schritten der gemeinschaftlichen Wohnung zu, der ältere sagte mißbilligend: »Du wirst den Hermann Brinckenwurff so lange anulken, bis er Dir eines Tages an den Hals fährt. Diese Anzapfung eben war doch zum mindesten höchst überflüssig!« »Vielleicht nicht so ganz! Im Gegenteil! Wenn ich so sagen darf, für mich eine Gewissensberuhigung.

Und als ihn der Kalinzinner Sandschneider, aus dem er jetzt die Zügel führte, in schneller Fahrt zum Städtchen zurücktrug, überlegte er, wie er am raschesten wohl dem Herrn von Brinckenwurff die Forderung zustellen könnte, ehe ihm der alte Herr zuvorkäme. Persönlich nach Orlowen zu fahren und mit ein paar kurzen Worten Ort und Zeit festzusetzen, ging nicht an.

Während er bei mir um das Jawort bettelte, dachte er an eine andere. Und an was für eine! An eine, zu der man im Dunkeln schleicht, und der hat er dasselbe geschworen wie mirDie Stimme brach ihr, sie tastete mit der Hand rückwärts. Gaston trat hinzu und fing sie auf. Der jüngere Brinckenwurff zuckte mit den Achseln. Sein Gesicht blieb ruhig, nur die Stimme flatterte ihm ein wenig.

Im Sattel saß Hermann von Brinckenwurff, sein Gesicht war verstört, die Augen lagen ihm tief im Kopfe. »Jetzt weiß ich Bescheid, weshalb sie immer nicht mit Ja oder Nein 'rausrücken wollteschrie er ohne jede Einleitung neben der geräuschvoll arbeitenden Dreschmaschine. »Annemarie hat sich eben mit dem Rittmeister von Foucar verlobt

»Lieber Vater, ich glaube, es wird nicht nötig sein, daß Herr von Brinckenwurff sich hier noch länger aufhält. Ich wundere mich, daß er die Stirn hat, mir unter die Augen zu treten, nach dem, was ich seinem Bruder gesagt habe.« »Liebe Annemariewarf der im Sattel ein, »das sind doch törichte Klatschereien ...« »Ah nein, sondern die Wahrheit, die schimpfliche Wahrheit!

Wegen Nichtachtung einer ganzen Reihe von Vorschriften, die der preußische Leutnant zu befolgen hat, wenn er seinen hohen Vorgesetzten ein Wohlgefallen sein will.« »Ach nee! Was haben Sie denn so Böses ausgefressen?« »Ich habe mich soeben mit Herrn Hermann von Brinckenwurff ohne vorherige Befragung des Ehrenrates im Beldahner Wald geschossenGaston fuhr auf: »Was haben Sie

Und es ist gut so, daß sie sich nicht unnütz beunruhigt. Mein liebes Lottchen hat mir vorhin den Denkapparat geschärft. In diesem Falle wäre es wirklich Unsinn, wenn Sie sich ihm stellen wollten. Sie können doch weiß Gott nichts dafür, daß Herr von Brinckenwurff sich bei Fräulein von Gorski einen Korb geholt hat. Also werde ich mir meinen besten Frack anziehen und zum Kommandeur steigen.

»Aber mit VergnügenMajor von Schnakenburg, der mit dem Rücken zur Wand saß, tippte seinem Nachbar, dem einzigen Zivilisten in der Tafelrunde, auf die Schulter: »Sie, junger Brinckenwurff, rücken Sie mal 'ne Rotte weiter nach unten. Ich möchte den unerwarteten Rittmeister gern an meiner grünen Seite haben. Vorausgesetzt, daß er noch über den Tisch klettern kann.« »Wird sofort gemacht

Gleich nachdem Herr Rittmeister von Kalinzinnen abgefahren waren, rief mich nämlich meine Cousine Annemarie telephonisch an, Herr von Brinckenwurff hätte sich in despektierlicher Weise über die ganze Sippe derer von Gorski erhoben.

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