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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Umgebt sie, lasst sie in eurer Mitte die Hand auf ihres Sohnes Haupt legen, bei diesem geliebten Haupte ihr Versprechen beteuern und alles Übel, was einen Menschen betreffen kann, auf diese kleine Gefäß herab rufen, wenn sie unter irgendeinem Vorwande ihr Versprechen zurücknähme oder zugäbe, dass es vereitelt würde. Breme. Herrlich! Martin. Schrecklich! Albert. Entsetzlich! Magister.

Weg sind meine Hoffnungen auf den schönen Morgen, weg die goldnen Träume, die ich zu nähren wagte. O, wie wenig Zeit braucht es, unser ganzes Schicksal umzukehren! Vierter Auftritt Karoline. Breme. Karoline. Lieber Vater, wie geht's? Was macht der junge Graf? Breme. Es ist eine starke Kontusion; doch ich hoffe, die Läsion soll nicht gefährlich sein.

So kann was werden. Ich habe ausgerechnet, dass wir über sechshundert Mann stellen können. Wollt ihr, so ist in der nächsten Nacht alles getan. Martin. In der nächsten Nacht? Breme. Es soll nicht wieder Mitternacht werden, und ihr sollt wieder haben alles, was euch gebührt, und mehr dazu. Peter. So geschwind? Wie wäre das möglich? Albert. Geschwind oder gar nicht. Breme.

Breme. Du bist ein vortreffliches Mädchen! Wert, als eine Prinzessin, eine Königin aufzutreten. Karoline. Sie rieten mir, auf meiner Hut zu sein, auf mich wohl Acht zu haben, aber auch auf ihn; mir nichts zu vergeben, aber auch ein Glück, wenn es mich aufsuchen sollte, nicht von mir zu stoßen. Ich habe mich gegen ihn betragen, dass ich mir keine Vorwürfe zu machen habe; aber er Breme.

Wie ich es von meiner trefflichen Tochter erwarten darf, die ich aber auch mit Ehre und Glück überhäuft und für ihre Tugend reichlich belohnt sehen werde. Karoline. Wenn Sie nur nicht vergebens hoffen. Breme. Nein, meine Tochter, ich bin eben im Begriff, einen großen Anschlag auszuführen, wozu ich deine Hilfe brauche. Karoline. Was meinen Sie, mein Vater? Breme.

Stille, ich höre was! Es werden unsere Freunde sein. Sieh da! Peter und Albert. Siebenter Auftritt Peter. Albert. Die Vorigen. Breme. Willkommen! Ist Jakob nicht bei euch? Peter. Wir haben uns bei den drei Linden bestellt; aber er blieb uns zu lang aus, nun sind wir allein da. Albert. Was habt Ihr uns Neues zu sagen, Meister Breme? Ist was von Wetzlar gekommen, geht der Prozess vorwärts? Breme.

Und was sagt ihr zum Herrn Magister, hat sich der nicht auch wacker gehalten? Albert. Sie haben's Euch aber auch brav abgegeben. Ich dachte zuletzt, es würde Schläge setzen; und unsere gnädige Kontess war's doch, als wenn ihr seliger Herr Vater leibhaftig dastünde. Breme. Lasst mir das gnädige weg, es wird sich bald nichts mehr zu gnädigen haben.

Seht, hier hab' ich die Briefe schon fertig, die schick' ich in die benachbarten Gerichtsdörfer. Sobald's hier losgeht, sollen die auch stürmen und rebellieren und auch ihre Nachbarn auffordern. Martin. Das kann was werden. Breme. Freilich! Und alsdann Ehre, dem Ehre gebührt! Euch, meine leiben Kinder. Ihr werdet als die Befreier des Landes angesehn. Martin.

Wenn im Schlosse die Lichter alle aus sind, wenn es Mitternacht ist, soll es gleich angehen. Unser Glück ist's, dass der Hofrat fortgeht. Ich fürchte sehr, er möchte bleiben und uns den ganzen Spaß verderben. Albert. Ich fürchte so noch immer, es geht nicht gut ab. Es ist mir schon zum voraus bange, die Glocke zu hören. Breme. Seid nur ruhig.

Wir werden ihn leicht in unsere Partei ziehen. Wenn wir einen Geistlichen unter uns haben, sind wir unserer Sache desto gewisser. Martin. Einen Geistlichen und Gelehrten. Breme. Was die Gelehrsamkeit betrifft, geb' ich ihm nichts nach, und besonders hat er weit weniger politische Lektüre als ich.

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zähneklappernd

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