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Die Tibetaner waren verschwunden wie vorhin sein Herr ; nur zahllose violette Zuckerhüte standen vor ihm. Der Anführer lebte noch. Die Beine waren bereits in bläulichen Brei verwandelt, und auch der Oberkörper fing schon an zu schrumpfen es war, als ob der ganze Mensch von einem völlig durchsichtigen Wesen verdaut würde.

Ebensogut wie er weiß, daß dort der feine Herr, der neben ihm geht und sogleich in ein Restaurant treten wird, bei sich selbst denkt: »Was wird wohl dieser arme Beamte da heute zu Mittag speisen? Ich werde mir jedenfalls sauté aux papillotes bestellen, er aber wird vielleicht einen Brei ohne Butter essenAber was geht es denn ihn an, daß ich Brei ohne Butter essen werde?

Er hatte gegen jede Art von Bedrückung getrotzt, jede Art von Erniedrigung erfahren. Er hatte die Ellbogen gespreizt und sie zu eisernen Balken gemacht, um nicht zu Brei zerquetscht zu werden.

Bald darauf war auch er draußen auf der Landstraße. Der Tag war nicht ganz klar gewesen; eine Unruhe war in der Luft, die Wolken jagten in anderer Richtung als der leichte Südwind. Es war mild und taute wieder. Die Wege waren jämmerlich, voll Schneeschlamm und Schmutz, besonders hier, in der Nähe der Stadt, war alles zu einem Brei zusammengetrampelt und -getreten.

Er schaute gerade auch wieder recht sehnsüchtig an einem großen, schönen Haus hinauf; da öffnete sich ein Fenster, eine alte Frau schaute heraus und rief mit singender Stimme: "Herbei, herbei! Gekocht ist der Brei, Den Tisch ließ ich decken, Drum laßt es euch schmecken; Ihr Nachbarn herbei, Gekocht ist der Brei." Die Türe des Hauses öffnete sich, und Muck sah viele Hunde und Katzen hineingehen.

Ich stampfe Jeden zu Brei, der mir meine Erdbeeren rauben willSo sprechend spuckte er in die Hand, und schwang den Knüppel um den Kopf, daß es sauste. Als der Lakai das sah, hatte er nicht die geringste Lust, die Sache zu probiren; die Frau aber fuhr unter schweren Drohungen davon, versichernd, daß sie diesen Schimpf nicht ungeahndet lassen werde.

Von den Getreidearten ward im Altertum Roggen nicht gebaut und des als Unkraut wohlbekannten Hafers sah man in der Kaiserzeit mit Verwunderung die Deutschen sich zum Brei bedienen. Der Reis ward in Italien zuerst am Ende des fuenfzehnten, der Mais daselbst zuerst am Anfang des siebzehnten Jahrhunderts kultiviert.

Durch Gassen lief sie, stöberte im Gesindel nach kühnen Visagen, drängte in des Mobs Zusammenrottungen und fand auch da zu Brei gewälzte Phrasen, denen noch die Druckerschwärze vom Morgen nachstank. Ein Menschengewühl, über das man Kübel Kleister gestürzt hatte.

Der Ratsherr lief schnell in seine Küche, wo seine Frau den Brei kochte. »Ist der Brei fertigrief er hastig. »Ja, ganz fertigerwiderte die Frau. Auf einen Wink des Herrn nahmen zwei starke Diener den dampfenden Topf vom Feuer, und liefen schnell damit zum wartenden Schiff, wo sie ihn niedersetzten.

Die Schlacht bei Waterloo war beinahe vorüber, die Retirade begann, da wurde ich durch eine Kanone, die eine Wendung machte, zu Boden geschlagen und weiß heute noch nicht, wie es möglich war, daß ich nicht hundertmal von Kanonen oder Cavallerie zu einem Brei zerquetscht wurde.