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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Hatte er dieses kräftige Organ von seinem Vater oder von seiner Mutter geerbt? Rita und Benno starrten sich verdutzt an. »Er ist etwas nervös,« bemerkte Rita entschuldigend. »Aber er scheint ein guter Junge zu sein,« sagte Benno verbindlich und zog eiligst seine Hand zurück, denn der gute Junge hatte nach ihr gebissen. »Ist das Ihr Brüderchen? Er sieht Ihnen so ähnlich.«
Als sie an der Kinderstube vorbeikam, hörte sie das Brüderchen laut jauchzen. Der Kleine lag noch im Bettchen, als sie hereinkam, und strampelte mit den dicken Beinchen in der Luft. Sie küßte und liebkoste das Kind; wie lange hatte sie mit dem lieben Schelm nicht mehr gespielt! Jetzt verstand er es schon, wenn sie mit ihm scherzte, und sein herzliches Lachen versetzte sie in Entzücken.
Das Pferd sträubte sich anfangs, machte aber dann einen starken Satz, in der Hoffnung, über die Schneewehe hinüberzuspringen; jedoch reichte seine Kraft nicht dazu aus, und es versank in den Schnee bis an das Kumt. »Steigen Sie doch aus!« schrie Nikita seinen Herrn an, der im Schlitten sitzen geblieben war, faßte unter die eine Deichselstange und versuchte, den Schlitten an das Pferd heranzuschieben. »Ja, es geht ein bißchen schwer, Brüderchen,« wandte er sich an den Braungelben. »Aber was ist zu machen?
Eines Nachts kam ein kleiner alter Mann mit einem Ziegenbarte des Weges und fragte: »Was für einen Preis verlangst du für deine Felle, Brüderchen?« Der Gepanzerte erwiderte: »Die Ruhe im Grabe, die mir bis jetzt nicht gegönnt war.« Der Alte forschte weiter, um welcher Schuld willen der stattliche Reiter die Grabesruhe nicht finde und wer ihn zwinge hier allnächtlich umherzureiten.
Die nächste schickliche Gelegenheit mußte entscheiden. "Nun, Brüderchen," sagte ein anderer zum Rittmeister, "wir sind hier so ziemlich unter uns; gib weich, beichte uns ein wenig! Wie stehst du mit der kleinen Präsidentin?"
Der Vater war um diese Nachmittagsstunde meist nicht zu Hause, sondern irgendwo als Wegmacher an der Arbeit; auch die zwei größeren Geschwister pflegten um diese Zeit nicht daheim zu sein. Deshalb wunderte sich Regine, ihren Vater, die älteste Schwester Marie und ihren Bruder Thomas zu treffen, hingegen von der Mutter und dem jüngsten Brüderchen nichts zu sehen.
Des Mannes Hut war augenblicklich gehäuft voll von Fischen. »An diesem kleinen Stückchen erkennst du meine Macht,« sagte der Krebs »und du kannst jetzt mit dem eben gehörten Spruche deinen Hut alle Tage füllen. Sollte dir noch ein anderer Wunsch in den Sinn kommen, so mußt du mich zu Hülfe rufen, um die Erfüllung desselben zu bewirken; rufe nur in Fluß hinein: »Brüderchen Krebs, aus der Höhle!
Als der Schatzmeister den grundlos tiefen Sack erblickte, sagte er spottend: »Du hast wohl den rechten Weg verfehlt, Brüderchen, du wolltest sicher in irgend eine Kaffscheune, für das Geld hätte es eines solchen Sackes wahrhaftig nicht bedurft.« Der Sackmann erwiderte: »Nun, der Sack wird über den frei bleibenden Rand nicht trauern , auch kann ich nicht mehr hinein thun, als ich im Stande bin fortzutragen.« So mit einander sprechend, waren sie bis zur Schatzkammer gekommen.
Marie blieb auch ganz gern daheim; den eleganten Kinderwagen mit dem schönen neuen Brüderchen vor dem Haus herumzufahren und allen staunenden Nachbarn zu zeigen war noch ein größeres Vergnügen, als mit der Mutter zu gehen. So wanderte Frau Greiner allein der Stadt zu, die Arbeit abzuliefern. Aber diesmal kam sie übel an!
Sie horchte, – nichts regte sich im Hause, die Mama war bei dem Brüderchen im Kinderzimmer; vor einer Begegnung mit ihr war sie also sicher. Durch ein Fenster spähte sie in den Garten – er war leer, die beiden Herren schienen weiter gegangen zu sein.
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