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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Un disse Tid kam bald. Dom erfuhr, datt de Hertog mit sinem Hawe un siner Dochter up een Jagdslott gahn was, dat nich wiet vam Rhine bi der Stadt Baden lag. Un he sprack to sick sülwst: Nu rid hen un nimm di dat Dinige, wat de olde Schelm di vörenthölt; denn he ward keen grot Geleide bi sick hebben, etwa een paar Schildknappen un Jägers, un wunderlich müßt et togahn, wenn de't mit di wagen schullen. Un Dom red eenen Middag in dat Slott in, as de olde Herr un sine Dochter Dietlinde to Dische seten, un in vuller Rüstung den blanken Degen in der Hand trat he in den Saal, un ging hen, wo Dietlinde satt, un sede: Stah up, mine Brut, un folg dinem Brüdegam; denn de Tid hett Flüchten för uns. Un he nam se an der Hand un se ging mit em. De olde Hertog äwerst zitterde un bäwerde vör Schrecken un Wuth, un reep sinen Lüden to: In de Wapen! in de Wapen! up den Deef! up den Deef! Un et wurd een gewaltiger Larm im Slott, un se bewehreden sick.
Din Brüdegam schall kamen; Se hebben di Doch gar to früh Din junges Leben namen. Sitt de recht up'n Steen, Wat he Flesch un Been, Und wi gan mit dem Kranze: Säven Junggesell'n Uns führen schäl'n Juchhe! to'm Hochtidsdanze. Und nun will ich dir sagen von dem Gesange, was er bedeutet.
Un dat wurd eene lustige un dulle Hochtid, un då fund sick allerhand Volk in, dat des Nachts üm Galgen un Rad slikt un üm den Blocksbarg danzt; äwerst hier weren se alle vörnehme Herren un Damen un treden in Gold un Siden up; un Dom de Brüdegam stellde sick, as höll he se dåvör, un tierde sick sehr dumm un apisch, as hedd he sonne Pracht in sinern Lewen nich sehn, un dheed grausam vörleewt mit siner Brut.
Din Brüdegam schall kamen; Se hebben di Doch gar to früh Din junges Leben namen. Sitt de recht up'n Steen, Wat he Flesch un Been, Und wi gan mit dem Kranze: Säven Junggesell'n Uns führen schäl'n Juchhe! to'm Hochtidsdanze. Und nun will ich dir sagen von dem Gesange, was er bedeutet.
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