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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Zur bestimmten Zeit erschien der Bräutigam auf seinem Elefanten mit Trommeln und Musik und einem Fackelzuge, und die Feierlichkeit begann. Januar-Februar. Als der Augenblick der glückverheißenden Schau gekommen und der Scharlachschleier über das Brautpaar geworfen war, sah Kanti zu seiner Braut auf.
Verdrießlich, ungehalten, betroffen; sie hatte ein gutes Wort an ihn gewendet, sie gönnte dem Bräutigam eine vergnügte Stunde nach seinem Sinne, der bei seiner unendlichen Liebe für Lucianen doch von ihrem Betragen zu leiden schien. Die Affen mußten einer Kollation Platz machen.
Der Bräutigam hatte seinen künftigen Schwiegervater darum gebeten, die Hochzeit nicht auszurichten, da er sie auf seinem Schlosse zu feiern und alle Kosten selbst zu tragen wünsche. So weit war es mit der Werbung gut gegangen, und der Bräutigam war schon wieder abgereist, um sein Haus für die Hochzeit herzurichten, und hatte auch schon den Tag für die Hochzeit angesetzt.
Da sahen sie meine Not und Lotte machte sich los und kam zu mir her und sagte: »Siehst du, Ludwig, das ist mein Bräutigam. Jetzt gerade vorhin habe ich mich ihm versprochen. Gib ihm eine Hand, er heißt Friedrich Meister, ihr müsset nun auch Freunde sein.« Aber ich gab ihm keine Hand.
Noch ein Flöckchen kommt geflogen, und es spricht: »Wie bin ich doch zu beklagen. Morgen fährt mein Bräutigam von mir fort, ohne mir auch nur Lebewohl zu sagen. Morgen werde ich weinen, den ganzen Tag weinen, denn ich werde es als solch eine Schmach empfinden, daß ich für Moritz nicht gut genug bin. Und wenn ich heimkomme, wie werde ich da über meines Vaters Schwelle treten können.
Hätte sie ihren Bräutigam betrübt und niedergeschlagen gesehen, vielleicht würde sie diesen folgenschweren Schritt nie gewagt haben; aber er lachte ja und war vergnügt, – nichts hätte sie mehr darin bestärken können, ihr Vorhaben auszuführen, als sein harmloses Lachen.
Jeden Reverenz, den euch ein Prokurator macht, müßt ihr bezahlen. Selbitz. Sind ja jährlich Kaiserliche Visitationen da. Brautvater. Hab nichts davon gehört. Ist mir mancher schöne Taler nebenaus gangen. Das unerhörte Blechen! Götz. Wie meint Ihr? Brautvater. Ach, da macht alles hohle Pfötchen. Der Assessor allein, Gott verzeih's ihm, hat mir achtzehn Goldgulden abgenommen. Bräutigam. Wer?
Das Fell schmiegte sich ihr um die Glieder wie etwas Lebendiges, und sie warf sich augenblicklich in den Strom hinein. Der Bräutigam sah sie fortschwimmen. Rasch sprang er ihr nach ins Wasser, konnte sie aber nicht mehr erreichen. Als er sah, daß er sie nicht mehr zurückhalten konnte, warf er in seiner Verzweiflung seinen Spieß hinter ihr her.
Sie antwortete nicht, sondern verbarg ihren Unmut und wandte sich an Ilse. „Wie geht es deinem Bräutigam, du glückliches Menschenkind?“ Jetzt war an Ilse die Reihe zum Erröten, und die Verlegenheit trieb ihr das Blut heiß in die Wangen.
Als die Maid sich geschmückt hatte, hob der Bräutigam sie auf den Rücken seines Pferdes, schwang sich selbst in den Sattel und ritt wie der Wind davon, so daß man von ihm nichts weiter gewahr wurde als die Funken, welche des Pferdes Hufe aus den Steinen schlugen.
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