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Es war groß und häßlich, mit Haaren wie Borsten, nadelscharfen Zähnen und einer Kralle am kleinen Finger; aber die Trollin glaubte natürlich, daß es gar kein schöneres Kind geben könne. Wie die Trollin so einherging, kam sie zu einer Stelle, wo der Wald sich ein wenig lichtete. Ein Weg lief hier durch, holperig und schlüpfrig von Baumwurzeln, die sich darüber schlangen wie ein geknüpftes Netz.

Es starrte von langen pfahldicken Nägeln, spitzer als die Stacheln eines Igels und dichter als die Borsten einer Bürste. Die Söldner wurden von einer solchen Wut ergriffen, daß sie dagegen anstürmten.

In dem 'Mann von sechzig Jahren' erscheint Varro als ein roemischer Epimenides, der, als zehnjaehriger Knabe eingeschlafen, nach einem halben Jahrhundert wiedererwacht. Er staunt darueber, statt seines glattgeschorenen Knabenkopfes ein altes Glatzhaupt wiederzufinden, mit haesslicher Schnauze und wuesten Borsten gleich dem Igel; mehr noch aber staunt er ueber das verwandelte Rom.

Da lief Hähnchen zum Drescher: »Drescher, gieb' mir Korn, das Korn geb' ich dem Eber, der Eber giebt mir Borsten, die Borsten geb' ich dem Schuster, der Schuster giebt mir Schuh', die Schuh geb' ich der Jungfrau Maria, die Jungfrau Maria giebt mir rothes Goldband, das rothe Goldband geb' ich der Linde, die Linde giebt mir Laub, das Laub geb' ich der Quelle, die Quelle giebt mir Wasser, das Wasser geb' ich Hühnchen, meinem Schatz, das liegt auf den Tod im Nußwald.« »Ich geb' Dir kein Korn, eh' Du mir nicht Brod giebstantwortete der Drescher.

Es war ein liliputanisches Zimmer, und das höchst baufällige Häuschen, in dem es sich befand, gehörte dem Ehepaar Hadebusch, wunderlichen Leuten, die jene Mischung von Bosheit und Gemütlichkeit besaßen, wie sie im untern Bürgerstand häufig ist. Der Mann, schon ein Siebziger, war Bürstenmacher; es roch im Haus beständig nach Borsten, Leim und Laugenwasser.

Die Borsten aus seinem Schweifbesen spreizten sich wie Schwungfedern zwischen den flachen Mühlsteinen seiner Hinterbatzen. Johannes sah dem hinkenden Gespenst, diesem Galgengerüst des Todes, nach, bis es um die Ecke taumelte, in die Straße versank wie in einen Schlund, der es verdauen würde gleich allen anderen Elenden und Geschlagenen.

Hast du Kraft dazu gefunden, Magst du immer unverhohlen Schwimmen gen den Strom des Flusses, Streichen gen des Wuchs die Borsten. So findst du der Freiheit Wurzel, Dringst vom Abgrund du nach oben; Allen Zwang hat überwunden, Wer entwurzelt das Verbotne!" "Schweig mit der Moral der Hunde!" Sprach beschämet nun Apone, "Sage her des ersten Buches Inhalt!"

Unrat sah ganze Reihen von aufgerissenen Mündern, schwarz, mit ein paar gelben Hauern aus Lücken hervor, oder mit Halbmonden weißen Beins von einem Ohr zum andern; mit kranzförmigen Schifferbärten unter dem Kinn, oder hinaufgebundenen Borsten auf der Oberlippe.

Ebenfalls auf der Galerie versengte man den Tieren in hochflammendem Feuer die Borsten, weidete sie aus und zerstückelte sie, was bei der inzwischen hereingebrochenen Dunkelheit einen sehr phantastischen Anblick bot. In der darauf folgenden Nacht durften sich weder Männer noch Frauen zur Ruhe begeben, obgleich der Tag für alle sehr anstrengend gewesen war.

Darauf brannten sie dem Tier mit glimmenden Holzscheiten die Borsten ab und legten es in den Fluss, wo Bauch und Brusthöhle ausgeweidet und der Inhalt gereinigt wurde, um mit dem Kopf als Lohn für ihre Arbeit von den Schlächtern später verspeist zu werden. Das Tier wurde sodann mit Schwertern in kleine Stücke zerlegt, um diese in Blechgefässen aufbewahren zu können.