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Sidonie trat zu dem Bett des Gatten, mit zitternder Hand die blutigen Kleider zu lösen, und nach den Wunden zu sehn, die ihm der Bär im Todeskampf geschlagen, während Amalie, die schon Hut und Tuch abgelegt hatte, zu dem Kind ging und ihm den von der Mutter eingegossenen Trank zu geben suchte.

Viele Jahre nach seinem Tode, als sein Name und Titel längst erloschen waren, wurde seine Enkelin, die Gräfin von Pomfret, auf einer Reise im Westen vom Pöbel insultirt und sah, daß sie sich nicht mit Sicherheit unter die Nachkommen Derer wagen konnte, welche die blutigen Assisen erlebt hatten. Am Hofe aber fand Jeffreys die herzlichste Aufnahme.

Ich sprach gegen jene landläufigen Vorwürfe, durch die die Gegner der Sozialdemokratie sie tödlich zu treffen glauben: Die Zerstörung der Familie, die Propagierung der freien Liebe, die Vernichtung der Religion, den blutigen Umsturz.

Sir Archie hielt inne, um einen hohnvollen Blick auf Elsalill zu werfen. »Obschon dies alles uns trefflich geglückt war, waren wir doch übel dran. Wohin wir auch mit unsern blutigen Kleidern kämen, müßten wir erkannt und ergriffen werden.

Der spanische Gesandte meldete seinem Hofe, und durch seinen Hof dem Papste, daß kein Katholik wegen der letzten englischen Revolution Gewissensscrupel zu hegen brauche, daß Jakob allein für die Gefahren, denen die Mitglieder der wahren Kirche ausgesetzt wären, verantwortlich sei und daß Wilhelm allein sie vor einer blutigen Verfolgung gerettet habe.

Ein altes Weib mit blutigen Augen erhob sich von einer Betbank und schleppte sich an Krücken zwischen den Säulen hindurch. Sonst war die Kirche leer. Hieronymus benetzte sich Stirn und Brust am Becken, beugte das Knie vor dem Hochaltar und blieb dann im Mittelschiffe stehen. War es nicht, als sei seine Gestalt gewachsen, hier drinnen?

Zwei meiner Ruderer sprangen im nächsten Augenblick ins Wasser, schwammen ans Ufer und stürmten in das Gebüsch, aus dem der eine bald wieder mit einem blutigen Schwert hervorkam, mit dem er dem zweiten Opfer den Garaus gemacht hatte.

Auf vollem Platze sich die dumpfen Trommeln rühren. Es ziehen bunte Haufen johlend zur Bastille. Die Priester hetzen auf die Schar zu blutigen Schwüren. Die weiße Dame reicht mit spitzen Fingern Pillen. Schwer wirds, sich als Deutschen zu bekennen, Nicht nach den Landschaften Frankreichs zu brennen, Nach Paris nicht, unserem rosenen Kindheitstraum. Wir leben in einem kalten rechteckigen Raum.

Die gottverfluchten Schufte wollen mich zwingen, daß ich die Kinder nicht soll tanzen lassen, und wozu hab' ich denn da die blutigen Rangen. Verhungern will ich aber nicht Gott straf' michrief er, sein Knie loslassend und seine Faust in die andere Hand schlagend »und wenn sie mich dazu treiben....«

Trotzdem wurden wir manchmal an den blutigen Ernst gemahnt, der hinter diesem scheinbar absichtslosen Geschehen lauerte. So schlug am 8. Januar eine Granate in die Fasanerie und tötete den Leutnant Schmidt, unseren Bataillons-Adjutanten. Am 27.