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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Mein Herz so ganz in dir beglückt, Mit Märchenblumen ausgeschmückt, Ein dir geweihter Schrein: Wenn auch die Früchte nicht gereift, Weil sie der Frost zu früh gestreift, Die Blüten waren dein, mein Herz, Die Blüten waren dein. Die fremde Blume.
Und nichts gar nichts Freundliches boten sie, kein Gärtchen schmiegte sich an sie an, kein Fruchtbaum verrieth die sorgsame Hand des Gärtners keine Blume blühte, kein Grashalm fast war hier soweit das Auge reichte zu sehn, die Einzackungen der Fenzen ausgenommen, die Pflug- oder Wagengleis nicht hatte erreichen können; Alles war umgewühlt und roh, und einzelne Schweine die in den Pfützen arbeiteten und mit dem Rüssel den Schlamm aufschaufelten, schienen hier in der That den Ton anzugeben und auch die einzigen Wesen zu sein, die sich wirklich wohl und behaglich fühlten.
»Der Pessimismus sagt: Es gibt kein Glück; der Pietismus versichert: Die Erde ist ein Jammertal. Aber die neue Wahrheit lehrt: Es gibt ein Glück, das über alles Leid hinweghilft; jede Blume auf dem Felde, jede Eichel am Baum, jeder Säugling am Mutterherzen zeugt davon. Sein Gesetz ist: Wachse! Werde! Soll es allein für die Religion nicht gelten? »Was ist Religion?
Wehe dem Künstler, der nicht rhythmisch verschmilzt mit dem Objekt, das er darstellen will: er muß ein Stein sein können, wenn er ihn malt, eine Blume, wenn er ihres Kelches Schönheit herbeizaubern will, ein Kind, wenn er sprechen will, wie Kinder sprechen, und eine Wolke, wenn er mit ihr seine Lieder wandern lassen will.
Niemals kann ich dies überleben, dachte er, daß die Engel des Himmels mir so nahe waren und vertrieben wurden, daß sie mir Weihnachtslieder singen wollten und in die Flucht gejagt wurden. In demselben Augenblick erinnerte er sich an die Blume, die er Bischof Absalon versprochen hatte, und er beugte sich zur Erde und tastete unter dem Moos und Laub, um noch im letzten Augenblick etwas zu finden.
Und dies ist die arme verdorrte Blume, die wir mit in unseren Strauß genommen haben, denn diese schlichte Blume hat mehr Freude gebracht als die reichste Blume in dem Garten einer Königin.“ „Aber, woher weißt du dies alles?“ fragte das Kind, welches der Engel zum Himmel emportrug. „Ich weiß es!“ sagte der Engel, „ich war ja selbst der kleine kranke Knabe.
Sie wird Staub werden, eine schönere Blume vielleicht. Vielleicht wird sie eine Königin. Sie möchte gar nicht wieder eine arme, kleine Blume sein.“ „Die draussen verstehen es nicht.“ „Die verstehen es nicht. Sie sind ungeduldig, dumme, kleine Kinder.“ „Und unglücklich.“ „Unglück ist Ungeduld und Eigensinn. Es giebt keine Gefahr, wenn Du auf dem Wasser liegst und Dich treiben lässt.
„Dank, tausend Dank!“ erwiderte die kleine Gerda und ging zu den andern Blumen, schaute in ihren Kelch und fragte: „Wißt ihr nicht, wo der kleine Kay ist?“ Aber jede Blume stand in der Sonne und träumte ihr eigenes Märchen oder Geschichtchen. Von diesen vernahm die kleine Gerda viele, viele, aber keine wußte etwas von Kay.
Diese unglückselige und hoffnungslose Neigung kann ihn möglicher Weise dazu getrieben haben, dem jungen Mädchen zu ihrem Geburtstag einen Blumenstock zu schenken er hat sogar ein Gedicht geschrieben was den Punkt berührt, und worin er sich glücklich fühlt daß sie eine Blume pflegen könnte die er gezogen, wenn sie auch nicht wüßte von wem sie käme.
Immer klangen von dämmernden Türmen die blauen Glocken des Abends. Stunde kam, da jener die Schatten in purpurner Sonne sah, Die Schatten der Fäulnis in kahlem Geäst; Abend, da an dämmernder Mauer die Amsel sang, Der Geist des Frühverstorbenen stille im Zimmer erschien. O, das Blut, das aus der Kehle des Tönenden rinnt, Blaue Blume; o die feurige Träne Geweint in die Nacht.
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