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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sonst hätte ich es dabei bewenden lassen. Doch auf einmal kam es mir in den Kopf, dass er vielleicht Reisender eines Deutschen Hauses sei, der einen soliden Makler suchte. Er schien mir auch etwas von einem Deutschen zu haben, und auch was von einem Reisenden. Er war sehr blond, hatte blaue Augen und in Haltung und Kleidung etwas, das den Fremden verriet.
Und nun, da die Besucher einen Augenblick atemlos auf den Beginn der Vorstellung gewartet hatten, öffnete sich die Tür an der Rückwand, der Teich schien auch ins Nebengemach sich zu erstrecken und durch das Wasser kam Lalanda hereingeschwommen, blond, mit aufgelöstem Haare und mit anmutigen, schön geschwungenen Bewegungen schwamm sie einmal die Ufer des Teiches entlang, mit großen, erstaunten Augen die Menschen grüßend.
Man war schon ins Haus zurückgekehrt, als der Wagen der Besitzerin vorfuhr. Man eilte ihr entgegen; aber wie erstaunte, wie erschrak Lenardo, als er sie aussteigen sah. Sie war es nicht, es war das nußbraune Mädchen nicht, vielmehr gerade das Gegenteil; zwar auch eine schöne, schlanke Gestalt, aber blond, mit allen Vorteilen, die Blondinen eigen sind.
Ihr schmales Gesicht war nicht schön, aber es war unter dem gescheitelten, leichtgewellten Haar von schüchternem Blond wie ein stilles, zartes, verträumtes Kinderantlitz, und wenn sie, den Kopf ein wenig zur Seite geneigt, am Klaviere sass, so glich sie den kleinen, rührenden Engeln, die sich auf alten Bildern oft zu Füssen der Madonna mit der Guitarre bemühen.
"Guten Morgen, Hansen", rief ich dann; denn nur bei diesem, ihrem Familiennamen, nannten wir Kinder unsere alte Freundin; wir wußten kaum, daß sie auch noch den wohlklingenden Namen "Agnes" führte, der einst, da ihre blauen Augen noch jung und das jetzt graue Haar noch blond gewesen, gar wohl zu ihr gepaßt haben mochte.
Ich betrachtete ihre von Licht umflossene Gestalt, die jungen Glieder, die das dürftige und arme Sommerkleid kaum verhüllte, und das feuchte Haar, das in einem nachlässigen Knoten in den gebräunten Nacken hing. Es war von einem seltsamen, farblosen Blond, als hätten Sonne und Regen ihm seinen Glanz genommen, und doch lag ein matter Schein darauf.
Gretel, von allem Anbeginn war dir bestimmt, sehr zeitig zu sterben, blond zu sterben. Lange schon, eh dir zu leben bestimmt war. Darum stellte der Herr eine Schwester vor dich und dann einen Bruder, damit vor dir wären zwei Nahe, zwei Reine, welche das Sterben dir zeigten, das deine: dein Sterben.
Manchmal ging Julchens Bruder Hermann, ein paar Jahre älter als sie, gleichzeitig zur Schule. Sie besaß noch einen zweiten Bruder namens Moritz, aber dieser war kränklich und ward zu Hause unterrichtet. Hermann war blond, aber seine Nase lag ein wenig platt auf der Oberlippe. Auch schmatzte er beständig mit den Lippen, denn er atmete nur durch den Mund.
Arm sein ist keine Kunst: man ist es eben, wie man blond ist oder braun; aber arm werden, oder vielmehr ärmer werden, sich mit einer Art Genuß von der Höhe des Wohlstandes herabgleiten lassen, indem man das Werk der Notwendigkeit in einen freien Entschluß verwandelt – das ist eine Kunst, welche nur die wenigsten verstehen.
Die Fläche seiner Hand formte eine Quelle, die heiß lief, mit Nymphen, blond die Haare. Sie gab ihm freundlich das Ohr. Die Luft, in die sie tauchten, löste alles um sie auf, so dicht ward ihre Strahlung. In das Rot der unsichtbaren Sonne stieg ein blauer Dampf. Die Reiter hoben sich mit scharfen Rändern unwirklich aus der Landschaft.
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