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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Station Lichtenfels!“ „Wollen Sie uns hier schon verlassen, Herr Regierungsrath?“ tönte eine Stimme mitten aus dem Waggon heraus es war die Dame mit dem papagaigrünen Hut, die wenigstens nicht im Grolle von dem betitelten Mann scheiden mochte. „Wünsche allerseits glückliche Reise!“ sagte der Commerzienrath, ohne sich umzusehen und selbst den künftigen Verwandten keines Blickes würdigend.

Ruhig bestellte noch der friedliche Landmann sein Feld, die Weiber gingen ihrer Beschäftigung nach und auf den blumigen Wiesen weidete das Vieh. „Möge der Gott, welcher der Gott meiner Väter ist, uns stärken und verzeihen!“ sprach wuthfunkelnden Blickes der christliche König und gab damit das Zeichen zur Verwüstung.

Ohne uns eines Blickes zu würdigen, ging er zum Teppich, ließ sich an der Seite des Wekil nieder und nahm die Pfeife aus der Hand des Schwarzen, der mit ihm eingetreten war und sie ihm anbrannte. Dann erst erhob er das Auge und musterte uns mit einer Verachtung, die gar nicht größer gedacht werden konnte.

Noch vor Mitternacht kamen die Schwestern von des Königes Fest zurück und sprachen davon, daß der Königssohn die Flügel habe hängen lassen, mit Niemanden getanzt noch gesprochen, sondern nur unverwandten Blickes nach der Thür gesehen habe, ob nicht das Fräulein von gestern wieder kommen würde.

Man würde plaudern, Gründe suchen, vielleicht die unreinliche Geschichte ausgraben, und ich stünde da als ein Wortbrüchiger. So sah der Marschall nur den Nimbus seiner Ehre, statt an sein Kind zu denken, das er vielleicht, solange es lebte, noch keines eingehenden Blickes gewürdigt hatte. Ich hätte ihn für seinen Edelmut mit dieser meiner Krücke prügeln können.

Was telegraphirt der Herzog?“ Der Secretair hatte die beiden Depeschen dechiffrirt und reichte sie dem Botschafter. Dieser durchflog raschen Blickes die Telegramme, seufzend warf er sie auf den Tisch.

Es ist bald eine mehr oder weniger gekrümmte Linie, bald ein mehr oder weniger ausgehöhltes Grübchen, eine mehr oder weniger gewölbte oder hervorspringende Biegung, die man zu würdigen suchen muß; die Augen allein können uns das entdecken lassen, was ein jeder zu verstecken sucht, und die Wissenschaft des Beobachters liegt in der schnellen Wahrnehmungskraft seines Blickes.

Da blinzelte er mich mit den Augen schlauen Blickes an, sah dann in den grauen Himmel und spitzte den Mund, als besänn’ er sich, ob er mir eine gerade Antwort geben sollte. Darauf blieb er plötzlich stehen und schien zu horchen. Der Andere that desgleichen und fragte: »Sag’, Bruder, hörst du ichtes wasworauf Klingsohr nach kurzer Weil’: »Nein, nichts! – Doch laßt uns eilen baß

Sie hat das Maß ihres Übermutes voll werden lassen. Finsteren Blickes hat sie in der Schmiede gesessen und gewartet, bis das Fest vorüber war. Sie hat noch länger gewartet, bis die Kavaliere von ihrer nächtlichen Fahrt zurückkamen, sie hat schweigend gewartet, bis man ihr vermeldete, daß das letzte Licht im Kavalierflügel erloschen sei, daß der große Hof schlummernd daliege.

Berta hat an diesem Abend den unglücklichen jungen Mann keines Blickes mehr gewürdigt, was ihm übrigens über dem größeren Schmerz, der seine Seele beschäftigte, völlig entging.

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