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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Als er nebst seinem Hunde drüben zwischen den Föhren verschwunden war, trat sie in die Mitte des Zimmers zurück; sie erhob ihre kleine Gestalt auf den Zehen, atmete tief auf, und langsam um sich blickend, drückte sie beide Hände auf ihr Herz. Ein zufriedenes Lächeln flog über das in diesem Augenblicke besonders scharf gezeichnete Gesichtchen.
„Irgend ein großer Staatsmann,“ sagte der Kaiser, immerfort in die Flammen des Kamins blickend, „ich glaube Metternich
Georg maß ihn mit einem durchdringenden Blick, indem er sagte: "Ich weiß wohl, in welcher bösen Zeit: Als ihr Bauern wider euern Herzog rebelliert habt, da warst Du einer von den ärgsten. Ist's nicht so?" "Ihr seid wohl bekannt mit dem Schicksal eines unglücklichen Mannes", sagte der Bauer, finster zu Boden blickend. "Ihr müßt aber nicht glauben; daß ich noch derselbe bin.
Darauf nahm sie ihm, soviel er auch abwehrte, das eine Ruder aus der Hand und setzte sich ihm gegenüber, doch ohne ihn anzusehn, fest auf das Ruder blickend, das vom Blut gerötet war, und mit kräftigen Stößen die Barke forttreibend. Sie waren beide blaß und still. Als sie näher ans Land kamen, begegneten ihnen Fischer, die ihre Netze auf die Nacht auswerfen wollten.
Wir wollen jetzt uns Gott als uns gegenwärtig denken, und wir können nicht verhindern, ihn an den Ort hinzudenken, wo wir sind: wir wollen jetzt Gott als den Vorherseher unsrer künftigen Schicksale, unsrer freien Entschließungen denken, und wir denken ihn als in der Zeit, in der er jetzt ist, blickend in eine Zeit, in der er noch nicht ist.
Die Musikkapellen traten zusammen und spielten die Hymne, Soldaten schoben die Menge auseinander, und es bildete sich eine Gasse, durch welche von fern der Kaiser herangeschritten kam. Ein Schauer fuhr Arnold durch den Körper. Wie in einem früheren Dasein sah er sich selbst, mit törichten Erwartungen auf die damals so ferne Gestalt des Monarchen blickend.
Der Schlüssel ward in der Tür gedreht, sie ging auf, der Forstmeister trat heraus, mit Papieren in der Hand. Ich fühlte mir wie Nebel über den Kopf ziehn, ich sah mich um und Entsetzen der Mann im grauen Rock saß neben mir, mit satanischem Lächeln auf mich blickend.
Dann legte wohl die sinnige Theano Das Haupt zurueck an ihres Stuhles Lehne Und in der Huette raeumig Dunkel blickend Sprach sie, wie mag sie aussehn wohl, die Hohe? Mir duenkt ich sehe sie! Bei allen Goettern, Aus tausend Frauen wollt' ich sie erkennen.
FAUST: Mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: "Ich glaub ihn!"? Wer empfinden, Und sich unterwinden Zu sagen: "Ich glaub ihn nicht!"? Der Allumfasser, Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht da droben? Liegt die Erde nicht hier unten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf?
Eben kam Gretchen mit rotgeweinten Augen aus dem Zimmer, und sie nahm Leo mit sich, während Paul, Kurt und Anna leise, auf den Fußspitzen auftretend, Tante Toni folgten, die gerade an der Türe erschien und ihnen winkte. »Wie schön, o wie schön ist unser Tonichen!« flüsterte Anna, auf ihr Schwesterchen blickend, welches wirklich wie ein schlafendes Engelchen dalag so weiß, so still, so friedlich.
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