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Aktualisiert: 7. Mai 2025
„Nun,“ fragte der Kaiser, forschend in das so schnell veränderte Gesicht des Herzogs blickend.
Endlich, nach vielen bangen Stunden, fast verzweifelt in Gram, das Haar emporgesträubt durch die eigne Noth, da er kaum noch ein Glied zu regen vermag, gelingt es ihm, auf den Polarstern blickend und durch schnellen Lauf sein Blut in Bewegung erhaltend, nach dem Platze zu kommen, wo die Karavane stand. Er sieht einen Schlitten, und athmet wieder Hoffnung.
Laut lachend schlug der junge Gote mit flacher Hand auf die Marmorsäule und schritt rasch durch das Thor. »Eine Lüge in Marmor!« rief er rückwärts blickend. »Das hat der Imperator nicht gedacht, daß einst ein gotischer Seegraf in Neapolis seine Prahlereien Lügen straft.« – »Ja, die Völker sind wie die wechselnden Blätter am Baume,« sagte Julius nachdenklich; »wer wird nach euch in diesen Landen herrschen?« Totila blieb stehen. »Nach uns?« fragte er erstaunt. – »Nun, du wirst doch nicht glauben, daß deine Goten ewig dauern werden unter den Völkern?«
Endlich sprach Herzog Guntharis, mit Rührung auf den König blickend: »Die letzte deiner Königsthaten, Witichis, ist so edel, ja edler als alle deine früheren. Dich bekämpft zu haben werd’ ich ewig bereuen. Ich habe mir lange geschworen, es zu sühnen, indem ich dir blindlings folge. Und wahrlich: in diesem Fall hast du zu entscheiden: denn du opferst das Höchste: eine Krone.
Da niemand widersprach, ließ er Tee und kleine Butterbrötchen, sowie auch einige Flaschen Wein kommen, was die Herren, auf- und abgehend, zu sich nahmen. Paul Seebeck trat zu Melchior heran: »Haben Sie jetzt ordentlich gegessen?« fragte er. »Ja, ja«, antwortete Melchior, zerstreut auf den Boden blickend.
Dann muß ich es eben bleiben lassen ... Mutter sagt, es kann auch so noch schön werden, und das glaube ich auch.« »Unsinn, Ruth! Man läßt doch etwas nicht bleiben, von dem man weiß: ich muß es haben. Durchsetzen soll sich der Mensch, merk' dir das.« Ruth sah einen Augenblick kläglich drein, und Peter mußte, in das schmale Kindergesicht blickend, selbst über seine Worte lächeln.
»Wollen wir nicht abends öfter zusammenkommen?« fragte Arnold. »Die Abende sind sehr lang.« Er zuckte zusammen, da er gerade dieses nicht hatte sagen wollen; auch Hanka wurde ein wenig stutzig. Indessen es war geschehen. Errötend wandte er sich an Hanka und sagte, mit freundlichem Tadel auf dessen Zigarette blickend: »Nie sieht man Sie ohne das Zeug. Weshalb rauchen Sie? Vergiften Ihr Blut.
Hilarie, ruhig blickend und sprechend, erwiderte darauf, sie könne diese Folgerung nicht sogleich gelten lassen, und führte gar schön und anmutig dagegen an, was ein zartes Gemüt gewiß mit ihr gleich empfinden wird, und das wir mit Worten auszuführen nicht unternehmen.
»Aber warum hast du mir das verschwiegen, neun Jahre lang?« »Weil,« sagte er, ihr herzlich in die Augen blickend, »weil ich meine Rauthgundis kenne. Du hättest immer geglaubt, Wunder was ich an jener Krone verloren. Jetzt aber ist der König tot und ich bin dauernd an den Hof gebunden. Wer weiß, wann ich wieder ruhen werde im Schatten dieser Säulen, im Frieden dieses Daches.«
Horch, die Zeit nahet.« Die Glocke schlug drei Viertel auf Zwölf. »Vergieb mir, wenn ich nicht recht thue, zu fragen,« sagte jetzt Scrooge, scharf auf des Geistes Gewand blickend, »aber ich sehe etwas Seltsames, was nicht zu dir gehört, unter deinem Mantel hervorblicken. Ist es ein Fuß oder eine Klaue?«
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