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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Jesus aber starb nicht für andere, sondern für seine Überzeugung, er lehrte die Tat, nicht die Reue. Und seine Auferstehung? Wer vermöchte an ihr zu zweifeln? Lebt nicht sein Geist und wird er nicht ewig leben, auch wenn seine Lehre nicht die Wahrheit an sich ist, sondern nur eine Stufe zu ihr? »Nun aber bleibt mir noch die Rätselfrage nach der neuen Wahrheit vom Leben!
"Das, was ich davon gehöret, Ich doch nicht verstehen konnte: `Kosme, was dein Herz verzehret', Sprach er, `ist die Härte Gottes! Kräftig hast du einst dem Leben, Was des Todes ist, geopfert, Und nun opferst du das Leben, Das dir übrig bleibt, dem Tode! Du treibst hier ein töricht Wesen, Machst zur Närrin deine Tochter, Und die Löcher deiner Seele Willst du mit der ihren stopfen!
Und mein Vater ist nach Amerika abgereist! Was bleibt mir nun zu tun übrig?.. Soll ich alles der Mutter erzählen, oder die Erinnerung an diese Begegnung begraben? Ich konnte mich unmöglich mit dem Gedanken abfinden, daß sich an einen solchen übernatürlichen, geheimnisvollen Anfang ein solches sinnloses und gewöhnliches Ende schließen könne!
Er strich mit der Hand über die Stirn. »Es ist vielleicht gut so,« sagte er dann. »Jetzt bleibt uns keine Wahl. Jetzt müssen wir zurück.« – »Zurück?« fragte Hildebad zürnend. – »Ja! Wir dürfen keinen Feind im Rücken lassen. Morgen brechen wir das Lager ab und gehn ...« – »Gegen Neapolis vor?« sagte Hildebad. – »Nein! Zurück nach Rom! Und weiter, nach Florentia, nach Ravenna!
E. ein offner Wagen voll Pulcinellen gegen Ruspoli heran. Er nimmt sich vor, indem er bei den Zuschauern vorbeifährt, alle nacheinander zu treffen; allein unglücklicherweise ist das Gedränge zu groß, und er bleibt in der Mitte stecken. Die ganze Gesellschaft wird auf einmal eines Sinnes, und von allen Seiten hagelt es auf den Wagen los.
Scheint es nicht mehr nichtig, sondern mit dem Gedanken der Bestrafung oder Beschämung beschwert, so mindert sich das Gefühl der Komik. Freilich bleibt auch hier das Nächste das Zergehen des Anspruchs. Dann aber tritt jener ernste Gedanke, die Freiheit und Leichtigkeit der psychischen Bewegung aufhebend hinzu.
Die Gräfin erlitt eine Gemütsstörung und mußte sich zur Heilung ihrer Nerven in ein Seebad begeben.« »Ich habe diese Wendung erwartet und bin deshalb ein wenig enttäuscht«, sagte Lamberg. »Die Wirklichkeit bleibt gewöhnlich um eine Pointe zurück, oder sie ist uns um eine voraus. Stimmt die Gleichung, so ist das in mathematischer Hinsicht erfreulich, in bezug auf Lebensdinge macht es stutzig.«
Als wäre sie, statt Witwe, Braut! Titus, sie trug bis heute eine Maske, Und, merk dir das, sie tat es nicht allein! Titus. Sehr gut für sie! Dann bleibt sie, was sie ist! Gehört sie zu den Feinden des Herodes, So wird sie nicht mit seinen Freunden büßen! Alexandra. Um das zu zeigen, gibt sie ja dies Fest! Titus. Es schaudert mir vor diesen Weibern doch!
Ein Vordrängen, ein Aufdrängen persönlicher Stimmungen, ein kategorisches Erledigen von Dingen, deren 'kategorische Erledigung' immer nur eine 'niaiserie' bleibt, ein Spiel mit dichterischen Bildern und Gleichnissen, das oft groß und tragisch, öfter noch fast unbeherrscht und geschwätzig wirkt.
Sieh’ dieses Band, sieh’ diese Spangen! Was er besitzt, macht dies gering. Muss, theures Kind, Dich’s nicht verlangen? Dein ist es, wechselst Du den Ring? Doch Keines spricht. Sollt’ ich hier lästig sein? So ist’s! Am besten lass ich sie allein. Mögst Du den edlen Mann gewinnen! Glaub’ mir, solch Glück wird nimmer neu. Bleibt hier allein; ich geh’ von hinnen.
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